Künstler:innen
I Acevedo
I Acevedo (1983, Tandil/Argentinien) veröffentlichte Erzählungen, Romane, Journale und Essays, darunter: Ja ja ja (Mansalva, 2017), Abrazo al futuro (La Libre 2024), Algo se mueve. El cuento después de Walsh, (Eme editorial, 2021) und Diario de los…
Foto: Marla Zakai
Ricardo Aleixo
Ricardo Aleixo stammt aus Belo Horizonte, der Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais. 2021 erhielt der Dichter, Schriftsteller, bildende Künstler, Sounddesigner und Forscher für Literatur, andere Künste und Medien von der UFMG den Titel „Berühmtes…
Foto: Natalia Alves
Liliana Ancalao
Liliana Ancalao, geboren 1961 in Comodoro Rivadavia, gehört der Gemeinschaft der Mapuche Ñamkulawen an. Sie unterrichtet Sprache und Literatur an der Nationalen Universität von Patagonien San Juan Bosco und ist eine Förderin kultureller Aktivitäten und…
Foto: Morena Aimé Martínez
Esther Andradi
Esther Andradi wurde in Ataliva, Argentinien, geboren. Im Jahr 1975 wanderte sie nach Peru aus, wo sie ihr erstes Buch über die Situation der Frauen veröffentlichte. 1983 ließ sie sich in Berlin nieder, 1995 zog sie nach Buenos Aires, und seit 2003 lebt…
Foto: Peter Groth
María Ares Marrero
María Ares Marrero ist Autorin und Regisseurin mit über zwanzig Jahren Erfahrung als Regisseurin und Projektleiterin. Dozentin für Theater, Film und Literatur in Kuba, Moskau, Sevilla (Spanien) und Berlin. Gründerin der Gruppe Berlin Opus Cuba.…
Foto: Iñaki Tarrés
Lola Arias
Lola Arias, geboren 1976 in Buenos Aires, ist Schriftstellerin, Theater- und Filmregisseurin. Sie ist eine vielseitige Künstlerin, deren Arbeit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund (Kriegsveteranen, Flüchtlinge, Sexarbeiterinnen) in Theater-, Film-,…
Foto: Cherie Brikner
Ricardo Bacallao
Ricardo Bacallao (Kuba/USA). Er ist Filmregisseur und Gründer der Reihe Cuba Negra, studierte Film-, Radio- und Fernsehregie an der Universität der Künste in Kuba und machte seinen Master of Fine Arts an der NYU. Er ist Regisseur einer Dokumentarfilmreihe…
Foto: Bernd Pickert
María Cecilia Barbetta
María Cecilia Barbetta wurde 1972 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Nach ihrem Lehramtsstudium für Deutsch als Fremdsprache reiste sie 1996 mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach Berlin, wo sie Ende 2000 an der…
Foto: Privat
Timo Berger
Timo Berger, geboren 1974 in Stuttgart, ist Autor, Publizist und Übersetzer, wobei sein Schwerpunkt auf zeitgenössischer lateinamerikanischer Lyrik und Prosa liegt. Im Jahr 2006 war er einer der Gründer des mobilen lateinamerikanischen Poesiefestival…
Foto: María Rapela
Bárbara Bielitz
Bárbara Bielitz (Santiago de Chile, 1988) liebt Science-Fiction und experimentiert gerne mit verschiedenen Technologien. Sie träumt davon, die Erde vom Weltraum aus zu sehen, begnügt sich jedoch damit, auf ihr zu säen und zu pflanzen. Sie ist Teil des…
Foto: Bárbara Bielitz
Cynthia A. Biggemann
Cynthia Alexandra Biggemann (Sucre, 1994) ist Editorin, Schriftstellerin und unabhängige Forscherin. Sie studierte Hispanistik an der Universität Göttingen. Derzeit widmet sie sich der Vertiefung der Relevanz der Science-Fiction-Literatur aus ihren…
Foto: Valentina Cuadros
Alejandra Borea
Alejandra Borea (Lima, 1993) ist Perkussionistin, Klangkünstlerin und Forscherin aus Peru. Sie studierte Philosophie und begann 2020 mit einem Soloprojekt, in dessen Rahmen sie kreative Kompositionsmöglichkeiten erforscht. Dabei sampelt sie Klangarchive,…
Foto: Alejandra Borea
Estefanía Bournot
Estefanía Bournot ist Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wo sie das Projekt „Vergessene Routen über den Atlantik. Kulturelle Transfers zwischen Afrika und Lateinamerika 1960-1990“ leitet. Sie ist Mitarbeiterin des Zentrums…
Foto: Irene Alba
Carolina Brown
Carolina Brown (Chile, 1984) absolvierte einen Master in Kreativem Schreiben an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona. Sie veröffentlichte „En el agua” (2015), „El final del sendero” (2018), „Rudas” (2019), „Nostalgia del desierto” (2021), „Principio…
Foto: Gleh Quevedo
Karen Byk
Karen Byk (Buenos Aires, 1993) hat einen BA in Geschichte (UTDT) und einen MA in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (UdK). Sie veröffentlichte die Bücher Hice una fiesta y ahora quiero echarlos (Valparaíso Ediciones, 2024) und Tocarle los huesos…
Foto: Erika Stehli
Pablo Cabrera Ferralis
Pablo Cabrera Ferralis (Santiago de Chile, 1983) ist Architekt, Künstler und Lyriker aus Chile, der seit 2016 in Deutschland lebt. Er arbeitet als Maler und Zeichner und nimmt mit seinen poetischen Werken regelmäßig an Open-Mic-Poesielesungen teil. Ein…
Foto: Nadine von Seggern
Suelen Calonga
Suelen Calonga (1984, Contagem, Brasilien) ist Mutter, Tochter, Enkelin, schwarze Frau und Zeremonienmeisterin des traditionellen Yoruba-Kults. Sie ist bildende Künstlerin und hat an der Bauhaus-Universität Weimar einen Master-Abschluss in Öffentlicher…
Foto: Privat
Florencia del Campo
Florencia del Campo, geboren 1982 in Buenos Aires, lebt seit 2013 in Madrid. Sie arbeitet als Herausgeberin für die Facultad de Filosofía y Letras (Universidad de Buenos Aires), wo sie auch Literatur studiert hat. Von ihr erschienen die Romane „La…
Foto: Aurelia Jarry
Natalia del Carmen Eduardo
Geboren in Guatemala, Kulturmanagerin, Forscherin und Autorin von Kurzgeschichten und Gedichten. Sie hat Anthropologie, Literatur und Lateinamerikastudien studiert und erforscht (Vor-)Modernitäten, Wissens-konstruktionen (im Plural) und Technologien durch…
Foto: Privat
Hernán D. Caro
Hernán D. Caro ist Autor, Moderator und Redakteur. Er ist wurde in Bogotá, in Kolumbien, geboren und lebt seit 2001 in Deutschland. Er hat einen Doktortitel in Philosophie von der Humboldt-Universität zu Berlin und hat für verschiedene Medien in…
Foto: Lucía Amorocho
Óscar Castillo Zapote
Óscar Castillo Zapote (Oaxaca) verbindet in seiner Arbeit reale mit phantastischen und hypothetischen Szenerien, was sein Schaffen in die Nähe der Science-Fiction rückt, wo imaginäre und fiktive Räume verhandelt werden. Foto: Óscar Castillo Zapote
Foto: Foto: Óscar Castillo Zapote
Patricia Cerda
Sie wurde 1961 in Concepción, Chile geboren und lebt seit 1986 in Deutschland. Sie hat an der FU inGeschichte promoviert. 2013 veröffentlichte sie die Erzählungen „Entre mundos“, in denen sie ihreErfahrungen aus dem Leben zwischen zwei Kulturen…
Foto: Birgit Heitfeld
Luis Chaves
Luis Chaves, San José, 1969, ist Schriftsteller und Lehrer. Er hat Gedichte, Chroniken, Romane und Essays veröffentlicht. Seine Werke wurden ins Englische, Französische, Deutsche und Slowenische übersetzt. Er wurde in Mexiko und Spanien ausgezeichnet und…
Foto: Esteban Chinchilla
Juan Ignacio Chávez
Juan Ignacio Chávez (Lima, 1991) ist ein peruanischer Schriftsteller und Forscher. Er hat den Gedichtband „Isla del Gallo” (New York Poetry Press, 2022) veröffentlicht, der von der New Yorker Zeitschrift Versiones teilweise ins Englische übersetzt und…
Foto: Erika Stehli
Tomás Cohen
Tomás Cohen, geboren 1984 in Pelluhue, ist ein Chilenischer Dichter, Übersetzer und Kurator. Von ihm erschienen die Gedichtbände „Redoble del ronroneo“ (Buenos Aires Poetry, Argentinien, 2016), „Un árbol de luz íntima“ (Ediciones Bastante, Chile, 2019)…
Foto: Chloé Desnoyers
Teresa Cosci
Teresa Cosci (Mercedes, San Luis, 1960) lebt seit 1987 in Berlin, wo sie in Frauenkollektiven aktiv war und zusammen mit anderen die Frauenvideogruppe Ándale gründete. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und hat als Journalistin und Radiomoderatorin der…
Foto: Cosci
Ann Cotten
Ann Cotten,*1982, Schriftstellerni und Übersetzerni, Erfinderni des "polnischen Genderns" (alle für alle Geschlechter benötigten Buchstaben in gefälliger Reihenfolge ans Wortende). Veröffentlichungen (Auswahl): "Fremdwörterbuchsonette" (edition suhrkamp,…
Foto: Mário Gomes
Alice Creischer
Alice Creischer studierte Philosophie und Literatur an der Universität Düsseldorf und Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Ihre Werke behandeln hauptsächlich Themen wie Wirtschaft und Geld, Macht und Machtlosigkeit sowie Armut und Reichtum. Im…
Foto: Privat
Roxana Crisólogo
Roxana Crisólogo (Peru/Finnland) ist Dichterin, Übersetzerin und Kulturmanagerin. "Kauneus" (la belleza), neu aufgelegt von Ediciones Nebliplateada (2023) und "Dónde dejar tanto ruido" (Álbum del Universo Bakterial, 2023) sind ihre neuesten Bücher.…
Foto: Víctor Agusto Mendívil
Ricardo Domeneck
Ricardo Domeneck ist ein brasilianischer Dichter, Erzähler, Essayist, Performer und bildender Künstler, der 1977 in Bebedouro, São Paulo, geboren wurde. Er hat 10 Gedichtbände und zwei Kurzgeschichten veröffentlicht. Seine Bücher wurden in Deutschland,…
Foto: Paul Mecky
Luisa Donnerberg
Luisa Donnerberg, geboren 1990 in Berlin, ist Übersetzerin, Übertitlerin und Redaktionsmitglied der Zeitschrift alba.lateinamerika lesen, in der neuere lateinamerikanische Autor*innen zweisprachig veröffentlicht werden. Ab Herbst 2019 arbeitete sie für…
Foto: Christian Knehans
Tomer Dotan-Dreyfus
Tomer Dotan-Dreyfus, 1987 in Haifa geboren, lebt seit dreizehn Jahren in Berlin und ist als freier Autor, Lyriker und Übersetzer tätig. Er studierte Philosophie und Komparatistik in Berlin, Wien und Paris und schreibt sowohl in hebräischer als auch in…
Foto: Privat
Jörg Dünne
Jörg Dünne, geboren 1969 in Weiden, ist Professor für Romanische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einem Schwerpunkt auf hispanischer und lateinamerikanischer Literatur. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören literarische…
Foto: Privat
Camilo Echeverri
Camilo Echeverri ist ein visueller Künstler mit einer multidisziplinären Praxis, die das Bild durch Fotografie, Zeichnung und Malerei erforscht. Seine Arbeit konzentriert sich auf das Studium des Bildes und seiner Bedeutung, auf Erzählungen, die auf…
Foto: Privat
André Felipe
André Felipe arbeitet an interdisziplinären Projekten zwischen Theater, Performance und Literatur. Seine jüngsten Projekte basieren auf der Idee des Latinofuturismus, einem spekulativen Konzept, das von Praktiken der zeitlichen Verkomplizierung und der…
Foto: Oleksandra Lovina
Luciana Ferrando
Luciana Ferrando ist freie Autorin. Acht Jahre lang war sie in verschiedenen spanischsprachigen Redaktionen, Zeitungen und Magazinen in ihrem Heimatland Argentinien tätig. Seit 2015 schreibt sie unter anderem Porträts, Reportagen und Kolumnen für deutsche…
Foto: Naïma Erhart
Angélica Freitas
Angélica Freitas ist Lyrikerin, aber sie zeichnet auch. Von ihr erschienen drei Gedichtbände (Rilke Shake, Luxbooks.Latin 2011 / Der Uterus ist groß wie eine Faust, ELIF 2020 / Canções de atormentar, Companhia das Letras 2020) und eine Graphic Novel…
Foto: Pedro Strelkow
Ludmila Fuks
Ludmila Fuks ist eine argentinische Musikproduzentin, Live-Performerin und DJ, die seit kurzem in Berlin lebt. Sie begann ihre Musikkarriere als Produzentin im Jahr 2020, mit Veröffentlichungen auf Other People (USA/CL), Nein (UK), Logia (ARG), Kyma…
Foto: Cami Giova
Amaya Gallegos
Amaya Gallegos Eytel ist Übersetzerin aus dem Spanischen ins Deutsche. Sie studierte Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin sowie Philosophie und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Universität Kopenhagen.…
Foto: Fernando Gallegos
Martha Gantier
Martha Gantier wurde in La Paz, Bolivien, geboren. Sie hat Geologie studiert, einen Abschluss in Linguistik und Literatur von der Universidad Pontificia Bolivariana de Medellín und einen Master-Abschluss in Literatur von der Universidad Tecnológica de…
Foto: Hector Barrientos
Danú Gontijo
Danú Gontijo ist Künstlerin, Aktivistin, Autorin, Forscherin und Kulturproduzentin. Sie hat einen Master- Abschluss in Menschenrechten von der UU/Niederlande und einen Doktortitel in Bioethik von der UnB/Brasilien, mit einem Praktikum an der UNAM/Mexiko.…
Foto: Lena Tosta
Rita Gonzalez Hesaynes
Rita Gonzalez Hesaynes (Argentina, 1984) ist Lyrikerin, Übersetzerin und Programmierin. Sie veröffentlichte die Bände ¡oh mitocondria! (añosluz, 2015), en la gran existencia (añosluz, 2017), neuromantra (Abend, 2018) und Elfo corporativo (Promesa, 2021),…
Foto: Dirk Skiba
Linus Guggenberger
Linus Guggenberger ist Lektor im Wagenbach Verlag, wo er vor allem italienische und spanischsprachige Literatur betreut (u.a. Bücher von Carlos Fonseca, María Gainza, Fernanda Melchor, Sara Mesa und Munir Hachemi). Er ist Lehrbeauftragter an der Freien…
Foto: Privat
Verónica Paula Gómez
Verónica Paula Gómez ist Doktorin der Geisteswissenschaften (mit Schwerpunkt in Literatur) (UNL), Magister in Vergleichender Kultur- und Literaturwissenschaft (UNC) und hat einen Abschluss in Literaturwissenschaft (UBA). Derzeit ist sie Stipendiatin der…
Foto: Privat
Laura Haber
Laura Haber (1985, München) ist Literaturübersetzerin aus dem Spanischen, Französischen und Portugiesischen sowie Redaktionsmitglied der Zeitschrift alba.lateinamerika lesen. 2015/16 absolvierte sie den weiterbildenden Master Literarisches Übersetzen an…
Foto: Santiago Engelhardt
Lea Hübner
Lea Hübner studierte Lateinamerikanistik sowie Spanisch und Philosophie an der Freien Universität Berlin und schloss ihr Studium als Magistra Artium der Lateinamerikanistik mit Schwerpunkt Brasilien und einer Arbeit über die Übersetzung zeitgenössischer…
Foto: Ralf Emmerich
Adelaide Ivánova
Adelaide Ivánova (1982, Recife/Brasilien) ist Journalistin, Lyrikerin und Wohnaktivistin. Ihre Gedichte und Essays sind ins Katalanische, Englische, Estnische, Koreanische, Galicische, Deutsche, Griechische, Italienische, Spanische, Schwedische und…
Foto: Adelaide Ivánova
Valentina Ramona de Jesús
Valentina Ramona de Jesús, Medellín 1990, ist Autorin vom Gedichtband "Dos metros cuadrados de piel" und wurde 2020 mit dem Kolumbianischen Nationalpreis für unveröffentlichte Lyrik ausgezeichnet. Für das Manuskript ihres zweiten Buches "La biología de…
Foto: Bernhard Gruber
Ana Rocío Jouli
Ana Rocío Jouli ist eine in Berlin lebende argentinische Dichterin und Forscherin. Sie hat einen Master in Kreativem Schreiben von der Nationalen Universität Tres de Febrero und einen Doktortitel in Literatur von der Nationalen Universität La Plata. Sie…
Foto: exc2020
Odile Kennel
Odile Kennel lebt als Lyrikerin, Romanautorin und Übersetzerin in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und auf Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband irgendetwas dazwischen (Verlagshaus…
Foto: Jan Beumelburg
Giuliana Kiersz
Giuliana Kiersz (1991, Buenos Aires) ist Dichterin, Dramatikerin, Librettistin und Künstlerin. Ihre Stücke wurden mit dem X. Premio Germán Rozenmacher, dem dritten Preis des XV. Concurso Nacional de Dramaturgia und Übersetzungspreisen des Maison Antoine…
Foto: Dirk Skiba
Sasha Laskowsky-Ziguilinsky
Sasha Laskowsky-Ziguilinsky ist ein Journalist, Designer und autodidaktischer Künstler aus Chile. Seit Jahrzehnten reist er durch die Welt und malt Zukunftsmythen für den Epilog der menschlichen Geschichte. Er illustriert Prophezeiungen für die Zeit nach…
Foto: Anait Sagoyan
Berenice Llorens
Berenice Llorens ist Komponistin, Gitarristin und experimentelle Klangkünstlerin aus Córdoba, Argentinien, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit ist eine Mischung aus Erfahrungen undInteraktionen mit verschiedenen Disziplinen, darunter Performances und…
Foto: Pablo Hassmann
Léonce Lupette
Léonce W. Lupette, geboren 1986 in Göttingen, ist Autor und Übersetzer und lebt in Argentinien. Er ubersetzte Werke von John Ashbery, Esteban Echeverría, Juana Manuela Gorriti, Jorge Kanese, Charles Bernstein, José Lezama Lima, Idea Vilariño, Friedrich…
Foto: Dirk Skiba
Alejandra López
Alejandra López ist in Resistencia, Argentinien, geboren. In Buenos Aires studierte sie Journalismus an der Universidad del Salvador in Buenos Aires und lebt seit 24 Jahren in Berlin. In Argentinien war sie für die Zeitung La Nación tätig. In Berlin…
Foto: wdr
Ariel Magnus
Ariel Magnus, Schriftsteller und Übersetzer, wurde 1975 in Buenos Aires geboren. Er lebte in Deutschland von 1999 bis 2005 und jetzt wieder seit 2020. Zuletzt auf Deutsch von ihm erschienen: „Das zweite Leben des Adolfs Eichmann” ,„Kurzgebiete. 53…
Foto: Dominik Asbach
Amuleto Manuela
Amuleto Manuela ist eine kolumbianische Klangkünstlerin und DJ, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit basiert auf Prozessen, wie der Schaffung von Klanglandschaften und Klangskulpturen, DJ-Sets, kollektiven Hörsessions und Radiosendungen, die sich alle um das…
Foto: Vanessa Marino
J. A. Menéndez-Conde
J. A. Menéndez-Conde wurde 1984 in Tlaquepaque, Jalisco, geboren. Er hat in Mexiko, El Salvador, Spanien und Deutschland gelebt, wo er seit fast zwei Jahrzehnten lebt. Er hat in den verschiedensten Berufen gearbeitet: Er war Anwalt, Callcenter-Betreiber,…
Foto: Anna Garbus
Ricardo Moreno
Ricardo Moreno (1963, Havanna). Wie er sagt, lernte er die Musik durch das Reisen durch das Leben. Im September 1986 kam er nach Ost-Berlin (DDR), wo er den Beruf des Textilarbeiters erlernte. Während der ganzen Zeit, die er in Deutschland lebte, machte…
Foto: David Sandoval
Fabio Morábito
Fabio Morábito (1955) wurde als Sohn italienischer Eltern in Alexandria geboren, kehrte im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Italien zurück und zog im Alter von 15 Jahren nach Mexiko. Obwohl seine Muttersprache Italienisch ist, hat er sein…
Foto: Pascual Borcelli
Alicia Morán
Alicia Morán (Badajoz, 1992) ist Dichterin und Kulturmanagerin. Sie studierte Wirtschaft und Recht und hat in Berlin zusammen mit Karen Byk Pasajero del Muro gegründet. Sie leitet Workshops für kreatives Schreiben und berufliche Selbstreflexion und…
Foto: Erika Stehli
Juan Carlos Méndez
Juan Carlos Méndez ist Autor des Theaterstücks »Tiernísimo Animal« (2000) und der Romane »Pandilla Interior« (2010) und »Cierre de Edición« (Redaktionsschluss, Penguin Random House, 2022). Er war in Lima Chefredakteur (Kulturabteilung) der politischen…
Foto: Javier Zapata
María Negroni
María Negroni, 1951 in Rosario geboren, verfasste zahlreiche Bücher, darunter: „Arte y Fuga”, „Islandia”, „Interludio en Berlín”, „Exilium”, „Archivo Dickinson” und „Oratorio” (Lyrik); „Museo Negro”, „Galería Fantástica”, „Pequeño Mundo Ilustrado” und „El…
Foto: Alejandro Guyot
Michel Nieva
Michel Nieva, geboren 1988 in Buenos Aires, ist Schriftsteller und Übersetzer. Er hat mehrere Bücher verfasst, darunter die Gedichtsammlung „Papelera de reciclaje“, Romane wie „¿Sueñan los gauchoides con ñandúes eléctricos?“ und „Ascenso y apogeo del…
Foto: Privat
Reuben the Organizer
Reuben the Organizer (São Luís do Maranhão, 1984) ist ein interdisziplinärer Künstler, der an der Schnittstelle von Schreiben, Vokalität, Klangkunst, Komposition und musikalischer Improvisation arbeitet. Er hat fast zehn Bücher veröffentlicht, darunter…
Foto: Camila de Moura
Ronya Othmann
Ronya Othmann, als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-êzîdischen Vaters 1993 in München geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und arbeitet als Journalis tin. Für ihr Schreiben wurde sie viele Male ausgezeichnet, unter anderem mit dem…
Foto: Paul Winkler
Ana S. Pareja
Ana S. Pareja ist Verlegerin und Buchhändlerin. Sie leitete acht Jahre lang den Verlag Alpha Decay in Barcelona. Seit 2013 leitet sie die von ihr gegründete spanische Buchhandlung Bartleby & Co. in Berlin und ist seit 2021 bei Ediciones UDP in Chile…
Foto: Chus Sánchez
Alan Pauls
Alan Pauls (Buenos Aires, 1959) ist ein argentinischer Schriftsteller, Journalist, Literaturprofessor und Übersetzer. Er studierte Literatur und Literatur theorie an der Universität Buenos Aires. Er war Gastprofessor an der Princeton University und hat…
Foto: Rodrigo Fernández
Gaspar Peñaloza Avsolomovich
Gaspar Peñaloza Avsolomovich (Viña del Mar, 1994) hat „Sedimento” (Editorial Aparte, 2018) und „Orbificios” (Ctenophora, 2021) veröffentlicht. Als Organisator des Festival de Poesía Joven Maraña und Autor des gleichnamigen Buches, das 2019 bei Editorial…
Foto: Privat
José Luis Pizzi
José Luis Pizzi ist Schriftsteller und Literaturveranstalter. Er wurde in Ingeniero Huergo, Argentinien geboren und lebt in Berlin. Bis vor kurzem war er Anwalt und widmet sich nun dem Schreiben. Seit September 2021 organisiert er Lesungen in seinem…
Foto: Sophia Pizzi
Douglas Pompeu
Douglas Pompeu lebt in Berlin als Übersetzer und freier Autor. 2022 publiziert er „habeas corpus. 12 Sonette und eine öffentliche Ode“. Momentan arbeitet er an seinem Lyrikband „fiktionsbescheinigung“, der 2025 erscheinen soll. Seit 2017 ist er…
Foto: Privat
María Porciel Crosa
María Porciel Crosa (1981) ist Argentinierin von Geburt und Deutsche durch Ausdauer. Sie studiert Übersetzung in Buenos Aires und spezialisiert sich später in Spanien, Argentinien und Deutschland in so unterschiedlichen Bereichen wie Sprachtechnologie und…
Foto: Privat
Avrina Prabala-Joslin
அவ்ரீனாபிரபலா-ஜாஸ்லின் / avrina prabala-joslin (1992, Tamil Nadu) oder (avrina und die Unsichtbaren) sind viele Dichter:innen, Geistern und Stimmen, die sich einen Körper teilen. Sie schreiben über Orte, Wesen und Zeiten. Besessen von Erinnerungen, die…
Foto: Privat
Sergio Raimondi
Sergio Raimondi (Bahía Blanca, 1968) ist Dichter, Übersetzer, Essayist und Dozent. Von ihm erschienen die Gedichtbände „Poesía civil” (Vox, 2001; 17grises, 2010) und „Lexikón” (Mansalva, 2022). „Catulito” (Vox, 1999; Vox-Neutrinos, 2017) versammelt seine…
Foto: Timo Berger
Anna von Rath
Anna von Rath ist eine der Gründerinnen von poco.lit., einer Online-Plattform für postkoloniale Literatur im weiteren Sinne. Sie lebt in Berlin und arbeitet seit ihrer Promotion an der Universität Potsdam über Afropolitanismus in London und Berlin als…
Foto: Michelle Rue
Bruno Renato
Bruno Renato (Niebla, 1982) ist Lyriker aus Chile und unterrichtet. Von ihm erschienen Pseudónimo (2010, Pillaje, Valdivia), Los libros (2017, Autoedición Niebla), Musgo (2018, Isofónica, Barcelona) und Antílope (2021, Ed. Inubicalistas, Valparaíso) sowie…
Foto: Ricardo Vega
Regina Riveros
Regina Riveros (Caracas, 1986) Arbeitet als Psychoanalytikerin. Mitbegründerin der Escuela de Teatro Musical de Petare in Caracas. Schreibt und macht Performances aus ihren Texten. Mitorganisatorin der Poetry Tester in Berlin. Foto: Ezequiel Zaidenwerg-Dib
Foto: Ezequiel Zaidenwerg-Dib
Ingeborg Roble
Ingeborg Robles ist eine deutsch-spanische Schriftstellerin. Sie wuchs in Kontakt mit zwei großen Flüssen auf, dem Guadalquivir in Sevilla und dem Rhein in Bonn. Sie erlangte einen Master of Philosophy in Europäischer Literatur vom Queen's College der…
Foto: María Rapela
Sandra Rosas
Sandra Rosas, geboren 1977 im Bundesstaat Mexiko, ist Schriftstellerin. Seit 2004 lebt und arbeitet sie in Berlin. Sie erwarb einen Master im Fach Interdisziplinäre Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin. 2019 veröffentlichtesie ihren…
Foto: María Rapela
Saca Sal
SACA SAL Ein musikalisches kollektives Ritual, getragen von den Rhythmen und dem Echo unserer Vorfahren, die uns in einen Raum der Freude und Befreiung einladen. Mit Musik aus dem globalen Süden im Vinyl-Format katalysiert und erschüttert dieses…
Foto: Tim Bowditch und Dominique Russell
Bárbara Santos
Bárbara Santos arbeitete in Rio de Janeiro mit Augusto Boal zusammen, der das Konzept des Theaters der Unterdrückten konzipierte und entwickelte. Santos ist künstlerische Leiterin der in Berlin ansässigen Organisation Kuringa und Gründerin des…
Foto: Christoph Leucht
Maya Saravia
Maya Saravia ist eine guatemaltekische Künstlerin, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung der Bewegung und des Potenzials des Körpers, die Krise der Präsenz in zeitgenössischen Gesellschaften und die Prozesse der…
Foto: Privat
Sonia Solarte
Sonia Solarte Orejuela ist Psychologische Psychotherapeutin, Lyrikerin, Sängerin (Orquesta Burundanga, SolArte Band), Schreib- und Therapiewerkstatt-Leiterin und Friedensaktivistin. Geboren in Kolumbien lebt sie seit 1988 in Berlin. Sie hat fünf…
Foto: Privat
Lisa Spöri
Lisa Spöri (1990 in Berlin) ist Medienkünstlerin und Autorin. Sie studierte Philosophie und Romanische Literaturwissenschaft in Potsdam, Granada, Gasteiz und Berlin. Sie schreibt, experimentiert und lebt derzeit in Weimar, wo sie Medienkunst &…
Foto: Marleen Koelmel
Elsye Suquilanda
Elsye Suquilanda (Línea imaginaria Ecuador, Quito) Dichterin, Schriftstellerin, Übersetzerin von Tiersprache, visuelle Klangerzeugerin, Mitgestalterin der aktuellen Perrosófica Chichoismo und Projekten wie: Techno Noise Poetry, Akademische Noise Hoch…
Foto: María Rapela
Felipe Sáez Riquelme
Felipe Sáez Riquelme (Chile, 1986) ist Dichter, Performancekünstler und Schriftsteller. Er lebt in Berlin, wo er mit Franco Marcucci den SIESTA Verlag gegründet hat und zusammen mit einem Künstlerkollektiv das SIESTA FESTIVAL organisiert. Im Jahr 2023…
Foto: Pablo Hassmann
Ralph Tharayil
Ralph Tharayil, 1986 als Sohn südindischer Eltern in der Schweiz geboren, studierte Geschichte, Medien- und Literaturwissenschaft in Basel. Er schreibt Prosa und Lyrik, übersetzt und arbeitet interdisziplinär mit Text in den Bereichen Performance und…
Foto: Mirko Lux
Alia Trabucco Zerán
Alia Trabucco Zerán (Chile, 1983) ist die Autorin des Romans „La resta”(2015), der Finalist für den Man Booker International war und ihr den Preis für den besten unveröffentlichten Romandes chilenischen Kulturministeriums einbrachte. Diesen Preis erhielt…
Foto: Lorena Palavecino
Antonio Ungar
Antonio Ungar (Bogotá, 1974). Seine Romane wurden in sieben Sprachen übersetzt und seine Kurzgeschichten wurden in mehr als fünfundzwanzig Anthologien in fünf Sprachen veröffentlicht. Sein Roman Tres ataúdes blancos wurde 2010 mit dem Herralde-Preis…
Foto: Vasco Szinetar
Amir Valle
Amir Valle (Cuba, 1967). Schriftsteller, Journalist und Herausgeber. Sein veröffentlichtes Werk - mehr als 30 Titel - umfasst Romane, Kurzgeschichten, Essays, Sachbücher und Journalismus. Vor kurzem hat der Verlag Oberón, der zur renommierten Anaya-Gruppe…
Foto: Dirk Skiba
Juan Vitulli
Juan Vitulli wurde in Rosario, Argentinien, geboren. Er ist Professor für Barockliteratur an der Universität von Notre Dame in Indiana, USA. Wenn es seine Arbeit erlaubt, schreibt er argentinische Literatur aus Indiana. Von ihm erschienen zwei Bände mit…
Foto: Privat
Virginia Viñoles
Virginia Viñoles (Uruguay) ist Psychologin und Forscherin im Bereich Technologie, Bildung und digitale Inklusion. Sie hat Film, Schreiben, Musik, Robotik und wer weiß was noch alles studiert. Als Aktivistin des Amateurs genießt sie die kreative Erkundung…
Foto: Privat
Gabriela Wiener
Gabriela Wiener ist eine peruanische Schriftstellerin und Journalistin und lebt in Madrid. Von ihr erschienen die literarischen Chroniken „Sexografías“ (eine Sammlung von Gonzo-Journalismus über die zeitgenössische Sexualkultur) und „Llamada perdida“…
Foto: Privat
Daniela Zambrano Almidón
Daniela Zambrano Almidón, peruanische Quechua-Forscherin und Künstlerin mit Wohnsitz in Berlin, hat einen MA in Art in Context von der Universität der Künste Berlin UDK und einen BA in Bildender Kunst von der peruanischen Nationalen Schule der Schönen…
Foto: Odeon Davis
Paloma Zamorano Ferrari
Paloma Zamorano Ferrari entwickelt ihre künstlerische Praxis in Werkstätten und Gemeinschaftsprojekten wie Taller Humano und Estampida. Sie ist Mitglied der „Fundación Augusto y León Ferrari. Arte y Acervo”. Ihre umfangreiche Erfahrung mit Kunstarchiven…
Foto: Privat
Guilherme Zarvos
Guilherme Zarvos wurde 1957 geboren und ist ein Dichter aus Rio de Janeiro. Er arbeitete im Bereich der Educação Básica (schulische Grundbildung) als Berater von Darcy Ribeiro. Er hat einen Doktortitel in brasilianischer Literatur und mehr als fünfzehn…
Foto: Gabraz
I Acevedo
I Acevedo (1983, Tandil/Argentinien) veröffentlichte Erzählungen, Romane, Journale und Essays, darunter: Ja ja ja (Mansalva, 2017), Abrazo al futuro (La Libre 2024), Algo se mueve. El cuento después de Walsh, (Eme editorial, 2021) und Diario de los quince. La aventura de escribir, (Bosque energético, 2022). Des Weiteren schrieb er ein Theaterstück, Cómo saber si gusta de ti, ist Herausgeber, unterrichtet und forscht.
Foto: Marla Zakai
Foto: Marla Zakai
Foto: Marla Zakai
Ricardo Aleixo
Ricardo Aleixo stammt aus Belo Horizonte, der Hauptstadt des Bundesstaates Minas Gerais. 2021 erhielt der Dichter, Schriftsteller, bildende Künstler, Sounddesigner und Forscher für Literatur, andere Künste und Medien von der UFMG den Titel „Berühmtes Wissen“, der einem Doktortitel entspricht. Von ihm erschienen zwanzig Bücher. Seine Werke sind eine Mischung aus Lyrik, Prosa, Philosophie, Ethnopoetik, Anthropologie, Geschichte, Musik, Radiokunst, bildender Kunst, Video, Tanz, Theater, Performance und Stadtforschung. Er ist in fast allen brasilianischen Bundesstaaten und in folgenden Ländern aufgetreten: Argentinien, Deutschland, Portugal, USA, Spanien, Mexiko, Frankreich, Schweiz und Angola. Er nimmt an der Dauerausstellung Rua da Língua (Portugiesisches Sprachmuseum/SP) teil.
Als bildender Künstler organisierte er die Einzelausstellungen „Objetos suspeitos“ (1999, Belo Horizonte, Mariana und Rio de Janeiro) und „<reProspectiva>“ (2015, Belo Horizonte) und nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, wie „Portuñol/Portunhol“ (2004, Buenos Aires, Argentinien), Gil70 (2012, São Paulo, Rio de Janeiro und Salvador), „Textos y Visualidades“ (Buenos Aires, Argentinien, 2019), „Carolina Maria de Jesus - Um Brasil Para os Brasileiros“ (São Paulo, Sorocaba und Rio de Janeiro), „A Corda Mor“ (2024, Coimbra, Portugal) und „Anozero`24 - O Fantasma da Liberdade“ (2024, Coimbra). Er präsentierte den Zyklus „Dendorí“ auf der 35. Bienal de SP. Derzeit ist er Gastprofessor am Institut für Literatur der UFBA in Salvador und bereitet sich auf einen längeren Aufenthalt in New York vor, wo er als Gastwissenschaftler am Performance Department der NYU arbeiten wird. Im Jahr 2023 gewann er die Preise „Master und Master of the Arts“ und „Alceu Amoroso Lima - Poesie und Freiheit“, die jeweils von Funarte und dem Zentrum für Freiheit der Universität Candido Mendes/Alceu Amoroso Lima verliehen werden, und war mit seinem Buch „Diário da encruza“ (LIRA/Segundo Selo) Finalist für den Oceanos-Preis. Im vergangenen Mai wurde er zum 31. Vorsitzenden der Akademie für Literatur von Minas Gerais gewählt.
Foto: Natalia Alves
Als bildender Künstler organisierte er die Einzelausstellungen „Objetos suspeitos“ (1999, Belo Horizonte, Mariana und Rio de Janeiro) und „<reProspectiva>“ (2015, Belo Horizonte) und nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen teil, wie „Portuñol/Portunhol“ (2004, Buenos Aires, Argentinien), Gil70 (2012, São Paulo, Rio de Janeiro und Salvador), „Textos y Visualidades“ (Buenos Aires, Argentinien, 2019), „Carolina Maria de Jesus - Um Brasil Para os Brasileiros“ (São Paulo, Sorocaba und Rio de Janeiro), „A Corda Mor“ (2024, Coimbra, Portugal) und „Anozero`24 - O Fantasma da Liberdade“ (2024, Coimbra). Er präsentierte den Zyklus „Dendorí“ auf der 35. Bienal de SP. Derzeit ist er Gastprofessor am Institut für Literatur der UFBA in Salvador und bereitet sich auf einen längeren Aufenthalt in New York vor, wo er als Gastwissenschaftler am Performance Department der NYU arbeiten wird. Im Jahr 2023 gewann er die Preise „Master und Master of the Arts“ und „Alceu Amoroso Lima - Poesie und Freiheit“, die jeweils von Funarte und dem Zentrum für Freiheit der Universität Candido Mendes/Alceu Amoroso Lima verliehen werden, und war mit seinem Buch „Diário da encruza“ (LIRA/Segundo Selo) Finalist für den Oceanos-Preis. Im vergangenen Mai wurde er zum 31. Vorsitzenden der Akademie für Literatur von Minas Gerais gewählt.
Foto: Natalia Alves
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Liliana Ancalao
Liliana Ancalao, geboren 1961 in Comodoro Rivadavia, gehört der Gemeinschaft der Mapuche Ñamkulawen an. Sie unterrichtet Sprache und Literatur an der Nationalen Universität von Patagonien San Juan Bosco und ist eine Förderin kultureller Aktivitäten und Bildungserfahrungen der Mapuche. Als Dichterin wurde sie auf dem VII Encuentro de Literaturas en Lenguas Originarias de América und auf der Internationalen Buchmesse Guadalajara 2022 ausgezeichnet und erhielt den Preis für ihr Lebenswerk in der Kategorie Kulturerbe vom Fondo Nacional de las Artes. Ancalao hat die Gedichtbände „Tejido con lana cruda“ (2001) und „Mujeres a la intemperie-pu zomo wekuntu mew“ (2009) bei El Suri Porfiado in Argentinien und die Sammlung von Gedichten und Essays „Resuello-neyen“ (2018) bei Marisma in Spanien veröffentlicht. Ihr dritter Gedichtband, „Rokiñ, provisiones para el viaje (2020)“, erschien bei Espacio Hudson in Argentinien.
Foto: Morena Aimé Martínez
Foto: Morena Aimé Martínez
Foto: Morena Aimé Martínez
Esther Andradi
Esther Andradi wurde in Ataliva, Argentinien, geboren. Im Jahr 1975 wanderte sie nach Peru aus, wo sie ihr erstes Buch über die Situation der Frauen veröffentlichte. 1983 ließ sie sich in Berlin nieder, 1995 zog sie nach Buenos Aires, und seit 2003 lebt sie zwischen den beiden Städten. Sie schreibt Chroniken, Gedichte, Mikrofiction, Essays und Romane. Ihre Erzählungen wurden in Anthologien in verschiedenen Sprachen veröffentlicht, zuletzt auf Griechisch und Portugiesisch. Mehrere ihrer Titel sind ins Deutsche übersetzt worden, zuletzt ihr Roman „Drei Verräterinnen“ (Klak, 2019).
Foto: Peter Groth
Foto: Peter Groth
Foto: Peter Groth
María Ares Marrero
María Ares Marrero ist Autorin und Regisseurin mit über zwanzig Jahren Erfahrung als Regisseurin und Projektleiterin. Dozentin für Theater, Film und Literatur in Kuba, Moskau, Sevilla (Spanien) und Berlin. Gründerin der Gruppe Berlin Opus Cuba. Gastdozentin an verschiedenen Bildungseinrichtungen in Europa. Sie wurde zu renommierten kulturellen und politischen Veranstaltungen eingeladen. Ihre Fachartikel und ihre poetischen Werke sind in Anthologien und Fachzeitschriften in Europa und den USA veröffentlicht. Ihr Buch "BERLINARIO" wurde vom Verlag Ilíada Ediciones veröffentlicht. Sie lebt seit 1992 in Berlin und besitzt die deutsche Staatsbürgerschaft.
Foto: Iñaki Tarrés
Foto: Iñaki Tarrés
Foto: Iñaki Tarrés
Lola Arias
Lola Arias, geboren 1976 in Buenos Aires, ist Schriftstellerin, Theater- und Filmregisseurin. Sie ist eine vielseitige Künstlerin, deren Arbeit Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund (Kriegsveteranen, Flüchtlinge, Sexarbeiterinnen) in Theater-, Film-, Literatur-, Musik- und Kunstprojekten zusammenbringt. In Arias' Produktionen verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fiktion. Wie Etchells in Re-enacting Life (2019) schreibt: „Wenn wir im Theater sitzen, durch einen bestimmten Ort wandern oder einen Film sehen, werden wir in die Erzählung der anderen hineingezogen und in ihrer Komplexität, ihren Freuden und Enttäuschungen verwundet. Gleichzeitig werden wir eingeladen und manchmal auf außergewöhnliche und akute Weise damit konfrontiert, über die Zufälligkeiten und Zerbrechlichkeiten unserer eigenen Geschichte, der individuellen und der kollektiven, nachzudenken, sowie über unsere sich verändernde und ungelöste Beziehung zu der prekären und gefährlichen Maschinerie, die die soziale und politische Geschichte ist“. Im Jahr 2024 wurde Arias mit dem Ibsen-Preis ausgezeichnet. Sie lebt in Berlin.
Foto: Cherie Brikner
Foto: Cherie Brikner
Foto: Cherie Brikner
Ricardo Bacallao
Ricardo Bacallao (Kuba/USA). Er ist Filmregisseur und Gründer der Reihe Cuba Negra, studierte Film-, Radio- und Fernsehregie an der Universität der Künste in Kuba und machte seinen Master of Fine Arts an der NYU. Er ist Regisseur einer Dokumentarfilmreihe (5 Dokumentarfilme in 2018) über kubanische Musik in Berlin und der "Orixa-Andacht in Berlin" 2019, über die Praktiken von "Candomblé" und "Santeria" in Berlin.
Foto: Bernd Pickert
Foto: Bernd Pickert
Foto: Bernd Pickert
María Cecilia Barbetta
María Cecilia Barbetta wurde 1972 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Nach ihrem Lehramtsstudium für Deutsch als Fremdsprache reiste sie 1996 mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach Berlin, wo sie Ende 2000 an der Freien Universität Berlin in Germanistik promovierte.
Seit 2005 ist sie als Schriftstellerin tätig. 2008 veröffentlichte sie mit „Änderungsschneiderei Los Milagros“ (S. Fischer) ihren ersten Roman, der u.a. mit dem „Aspekte Literaturpreis“ als bester deutschsprachiger Erstlingsroman ausgezeichnet wurde, wobei die „fremde“ Sprache eines der wichtigsten Elemente ihrer Arbeit ist. 2018 erschien der Roman „Nachtleuchten“ (S. Fischer), der mit dem Alfred-Döblin-Preis der Berliner Akademie der Künste und dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet wurde. „Nachtleuchten“ stand 2018 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Die spanische Übersetzung von „Nachtleuchten“ erschien 2023 unter dem Titel „Nocturno Esplendor“ (Emecé, Argentinien).
Foto: Privat
Seit 2005 ist sie als Schriftstellerin tätig. 2008 veröffentlichte sie mit „Änderungsschneiderei Los Milagros“ (S. Fischer) ihren ersten Roman, der u.a. mit dem „Aspekte Literaturpreis“ als bester deutschsprachiger Erstlingsroman ausgezeichnet wurde, wobei die „fremde“ Sprache eines der wichtigsten Elemente ihrer Arbeit ist. 2018 erschien der Roman „Nachtleuchten“ (S. Fischer), der mit dem Alfred-Döblin-Preis der Berliner Akademie der Künste und dem Chamisso-Preis/Hellerau ausgezeichnet wurde. „Nachtleuchten“ stand 2018 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Die spanische Übersetzung von „Nachtleuchten“ erschien 2023 unter dem Titel „Nocturno Esplendor“ (Emecé, Argentinien).
Foto: Privat
Foto: Privat
Timo Berger
Timo Berger, geboren 1974 in Stuttgart, ist Autor, Publizist und Übersetzer, wobei sein Schwerpunkt auf zeitgenössischer lateinamerikanischer Lyrik und Prosa liegt. Im Jahr 2006 war er einer der Gründer des mobilen lateinamerikanischen Poesiefestival Latinale. Zu seinen Übersetzungen gehören Werke von Fabián Casas, Sergio Raimondi, Laura Erber und Julián Herbert. Er hat Anthologien argentinischer, brasilianischer und deutscher Autoren herausgegeben: „Asado verbal“ (2010), „Buenos Aires. Eine literarische Einladung“ (2019), „Passagem des som / Tonprobe. Poesia contemporânea alemã. Uma breve antologia” (2023) und „Voces periféricas. Antología de poetas latinoamericanos en Alemania”. Seine eigenen Erzählungen und Gedichte erschienen in Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland, Mexiko und Spanien. Der in Berlin lebende Berger war Jurymitglied der Anna Seghers-Stiftung (Anna Seghers-Preis) und der Senatsverwaltung für Kultur, ist aktuell Jurymitglied der Bestenliste „Weltempfänger“, gab und gibt Seminare zum Thema Lyrikübersetzen und Kreatives Schreiben an verschiedenen Universitäten und Kulturinstituten.
Foto: María Rapela
Foto: María Rapela
Foto: María Rapela
Bárbara Bielitz
Bárbara Bielitz (Santiago de Chile, 1988) liebt Science-Fiction und experimentiert gerne mit verschiedenen Technologien. Sie träumt davon, die Erde vom Weltraum aus zu sehen, begnügt sich jedoch damit, auf ihr zu säen und zu pflanzen. Sie ist Teil des technofeministischen Kollektivs CiberCamp.
Foto: Bárbara Bielitz
Cynthia A. Biggemann
Cynthia Alexandra Biggemann (Sucre, 1994) ist Editorin, Schriftstellerin und unabhängige Forscherin. Sie studierte Hispanistik an der Universität Göttingen. Derzeit widmet sie sich der Vertiefung der Relevanz der Science-Fiction-Literatur aus ihren anomalen Räumen.
Foto: Valentina Cuadros
Foto: Valentina Cuadros
Foto: Valentina Cuadros
Alejandra Borea
Alejandra Borea (Lima, 1993) ist Perkussionistin, Klangkünstlerin und Forscherin aus Peru. Sie studierte Philosophie und begann 2020 mit einem Soloprojekt, in dessen Rahmen sie kreative Kompositionsmöglichkeiten erforscht. Dabei sampelt sie Klangarchive, hauptsächlich Geräusche der Telekommunikation, die als emotionale Resonanz und Instanzen eines kollektiven Gedächtnisses gesehen werden können.
Foto: Alejandra Borea
Estefanía Bournot
Estefanía Bournot ist Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wo sie das Projekt „Vergessene Routen über den Atlantik. Kulturelle Transfers zwischen Afrika und Lateinamerika 1960-1990“ leitet. Sie ist Mitarbeiterin des Zentrums für Interamerikanische Studien an der Universität Bielefeld, wo sie die SUR-Reihe zu Artivismen mitorganisiert. Ihre Arbeit konzentriert sich auf künstlerische Produktionen aus dem Globalen Süden mit besonderem Schwerpunkt auf afro-atlantischen Kulturen, Raumstudien, Ökofeminismus und dekolonialer Kritik. Sie ist Autorin von „Giros topográficos: (Re)escrituras del espacio en la narrativa latinoamericana del s. XXI” (Potsdam UP, 2022), sowie mehrerer wissenschaftlicher Artikel. Sie ist Mitherausgeberin des Online-Clusters GeoSems auf der Plattform ASAP/J und eines Dossiers über den Geological Turn in Lateinamerika für das Journal of Latin American Cultural Studies (erscheint 2025). Im Mai 2024 war sie Mitorganisator der internationalen Konferenz Decolonising The World Republic of Letters in der Maison des Sciences de l'Homme, Paris. Derzeit ist sie Herausgeberin eines Bandes über die Dynamik der literarischen Zirkulation in einem Süd-Süd-Schlüssel.
Foto: Irene Alba
Foto: Irene Alba
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Carolina Brown
Carolina Brown (Chile, 1984) absolvierte einen Master in Kreativem Schreiben an der Universitat Pompeu Fabra in Barcelona. Sie veröffentlichte „En el agua” (2015), „El final del sendero” (2018), „Rudas” (2019), „Nostalgia del desierto” (2021), „Principio de incertidumbre” (2024) und den Jugendroman „Duncan” (2022), mit dem sie die Medalla Colibí IBBY Chile gewann. Ihre Kurzgeschichten und Romane wurden in Chile, Spanien, Großbritannien und Deutschland veröffentlicht.
Foto: Gleh Quevedo
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Foto: Gleh Quevedo
Karen Byk
Karen Byk (Buenos Aires, 1993) hat einen BA in Geschichte (UTDT) und einen MA in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (UdK). Sie veröffentlichte die Bücher Hice una fiesta y ahora quiero echarlos (Valparaíso Ediciones, 2024) und Tocarle los huesos al bosque (Siesta Verlag, 2022), neben Fanzines und Beiträgen in Anthologien und Literaturzeitschriften. 2024 erschien der Gedichtband Flores de Vidrio von Debora Vogel in Karen Byks Übersetzung bei Milena Caserola.
Foto: Erika Stehli
Foto: Erika Stehli
Foto: Erika Stehli
Pablo Cabrera Ferralis
Pablo Cabrera Ferralis (Santiago de Chile, 1983) ist Architekt, Künstler und Lyriker aus Chile, der seit 2016 in Deutschland lebt. Er arbeitet als Maler und Zeichner und nimmt mit seinen poetischen Werken regelmäßig an Open-Mic-Poesielesungen teil. Ein Teil seiner Artikel, Geschichten und Gedichte sind bereits in verschiedenen Kultur- und Literaturzeitschriften erschienen.
Foto: Nadine von Seggern
Foto: Nadine von Seggern
Foto: Nadine von Seggern
Suelen Calonga
Suelen Calonga (1984, Contagem, Brasilien) ist Mutter, Tochter, Enkelin, schwarze Frau und Zeremonienmeisterin des traditionellen Yoruba-Kults. Sie ist bildende Künstlerin und hat an der Bauhaus-Universität Weimar einen Master-Abschluss in Öffentlicher Kunst und Neuen Künstlerischen Strategien erworben. Sie erforscht Kunst und Kulturen aus einer gegenkolonialen Perspektive und konzentriert sich insbesondere auf die Analyse europäischer Museumssammlungen als Zentren für die Aufrechterhaltung des Kolonialismus. Ihre laufende Forschung verbindet akademische, politische und poetische Erfahrungen und Interessen aus früheren Untersuchungen mit ihrer spirituellen Reise, die mit dem afro-brasilianischen Kult Candomblé verbunden ist und in der unabhängigen Restitution eines kulturellen und liturgischen Erbes gipfelt, das in Deutschland entdeckt und in Brasilien zu Beginn des 20. Jahrhunderts gesammelt wurde, einer Zeit, als Candomblé in Brasilien noch verboten war. Veröffentlichungen: „De_colonial? Archive, Erinnerung und Macht“. In: Rassistische Gesichter in weißen Kreativräumen : Ein Sammelband über Rassismus in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Münster : edition assemblage, 2023.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Florencia del Campo
Florencia del Campo, geboren 1982 in Buenos Aires, lebt seit 2013 in Madrid. Sie arbeitet als Herausgeberin für die Facultad de Filosofía y Letras (Universidad de Buenos Aires), wo sie auch Literatur studiert hat. Von ihr erschienen die Romane „La huésped“ (Baltasara editora y Base editorial, 2016), „Madre mía“ (Caballo de Troya, 2017) und „La versión extranjera“ (Pretextos, 2019), letzterer wurde mit dem Premio Internacional de Novela Ciudad de Barbastro ausgezeichnet. Außerdem erschienen von ihr die Gedichtbände „Mis hijas ajenas“, für den sie den Premio La Bolsa de Pipas de Editorial Sloper erhielt, „Las casas se caen en verano" (Graviola, 2022) und „El hombre del padre“ (Isla Elefante, 2024). Im Jahr der Pandemie veröffentlichte sie ihren ersten Roman für junge Erwachsene: „Soy“ (Editorial Barrett, 2020). Außerdem hat sie in Spanien mehrere Kinderbücher veröffentlicht. Del Campo leitet Workshops und Kurse für kreatives Schreiben und nimmt an literarischen Veranstaltungen des Salón Berlinés in der Stadt Berlin teil, wo sie jedes Jahr einige Zeit verbringt.
Foto: Aurelia Jarry
Foto: Aurelia Jarry
Foto: Aurelia Jarry
Natalia del Carmen Eduardo
Geboren in Guatemala, Kulturmanagerin, Forscherin und Autorin von Kurzgeschichten und Gedichten. Sie hat Anthropologie, Literatur und Lateinamerikastudien studiert und erforscht (Vor-)Modernitäten, Wissens-konstruktionen (im Plural) und Technologien durch Literatur. Derzeit arbeitet sie an ihrer Dissertation über die Transformation von Infrastrukturen in den Plantagen Zentralamerikas und der Karibik im 19. und 20. Jahrhundert.
Foto: Privat
Hernán D. Caro
Hernán D. Caro ist Autor, Moderator und Redakteur. Er ist wurde in Bogotá, in Kolumbien, geboren und lebt seit 2001 in Deutschland. Er hat einen Doktortitel in Philosophie von der Humboldt-Universität zu Berlin und hat für verschiedene Medien in Lateinamerika und Deutschland geschrieben, unter anderem für die Zeitschrift Arcadia und die Deutsche Welle. Er ist freier Autor des Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, Mitherausgeber vom Humboldt-Magazin des Goethe-Instituts und Moderator literarischer Gespräche in Berlin.
Foto: Lucía Amorocho
Foto: Lucía Amorocho
Foto: Lucía Amorocho
Óscar Castillo Zapote
Óscar Castillo Zapote (Oaxaca) verbindet in seiner Arbeit reale mit phantastischen und hypothetischen Szenerien, was sein Schaffen in die Nähe der Science-Fiction rückt, wo imaginäre und fiktive Räume verhandelt werden.
Foto: Óscar Castillo Zapote
Foto: Óscar Castillo Zapote
Foto: Foto: Óscar Castillo Zapote
Patricia Cerda
Sie wurde 1961 in Concepción, Chile geboren und lebt seit 1986 in Deutschland. Sie hat an der FU inGeschichte promoviert. 2013 veröffentlichte sie die Erzählungen „Entre mundos“, in denen sie ihreErfahrungen aus dem Leben zwischen zwei Kulturen reflektiert. Sie hat die Romane Mestiza,„Rugendas“, „Violeta & Nicanor“, „Las infames“, „Bajo la Cruz del Sur“, „Ercilla y las contradiccionesdel Imperio“ und „Lucila“ veröffentlicht. Darin erforscht sie das chilenische und lateinamerikanischekulturelle Gedächtnis. 2019 veröffentlichte sie den Roman „Luz en Berlin“, der im Berlin am Ende desKalten Krieges spielt. Von chilenischen Kritikern als faszinierender und wichtiger Erzählerinangesehen. Einige ihre Romane sind in Chile Best-bzw. Longseller. Sie wurde ins Deutsche,Arabischeund Chinesische übersetzt.
Foto: Birgit Heitfeld
Foto: Birgit Heitfeld
Foto: Birgit Heitfeld
Luis Chaves
Luis Chaves, San José, 1969, ist Schriftsteller und Lehrer. Er hat Gedichte, Chroniken, Romane und Essays veröffentlicht. Seine Werke wurden ins Englische, Französische, Deutsche und Slowenische übersetzt. Er wurde in Mexiko und Spanien ausgezeichnet und erhielt 2012 den Nationalen Poesiepreis von Costa Rica. 2011 verlieh ihm die Akademie Schloss Solitude in Stuttgart das Jean-Jacques-Rousseau-Stipendium, 2015 war er Stipendiat des renommierten Berliner Künstlerprogramms des DAAD und 2017 war er Stipendiat des Institut d'Études Avancées de Nantes. Er lebt mit seiner Frau und zwei Töchtern in San José.
Foto: Esteban Chinchilla
Foto: Esteban Chinchilla
Foto: Esteban Chinchilla
Juan Ignacio Chávez
Juan Ignacio Chávez (Lima, 1991) ist ein peruanischer Schriftsteller und Forscher. Er hat den Gedichtband „Isla del Gallo” (New York Poetry Press, 2022) veröffentlicht, der von der New Yorker Zeitschrift Versiones teilweise ins Englische übersetzt und 2024 von La Balanza Editorial neu aufgelegt wurde. Seine Essays und Erzählungen sind in Zeitschriften in Lima, Berlin und New York erschienen, und seine Gedichte wurden in die „New York Book Fair Anthology” (2019) aufgenommen. Derzeit promoviert er an der Humboldt-Universität zu Berlin, wo er mit Archiven, Karten und Essays zum Thema Nationenbildung in Lateinamerika arbeitet. An derselben Universität unterrichtet er einen Kurs über Poesie im Zusammenhang mit den Konzepten von Land, Ort und Territorium.
Foto: Erika Stehli
Foto: Erika Stehli
Foto: Erika Stehli
Tomás Cohen
Tomás Cohen, geboren 1984 in Pelluhue, ist ein Chilenischer Dichter, Übersetzer und Kurator. Von ihm erschienen die Gedichtbände „Redoble del ronroneo“ (Buenos Aires Poetry, Argentinien, 2016), „Un árbol de luz íntima“ (Ediciones Bastante, Chile, 2019) und „Tríada mayor (Siesta Verlag, Berlin, 2023). Er studierte Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft in Santiago de Chile und New York. Nachdem er zwei Jahre lang in einem buddhistischen Kloster in Kathmandu gelebt hatte, studierte er tibetische Philologie und Sanskrit in Hamburg. Cohen ist Vorstandssitzender des Vereins Unabhängige Lesereihen, organisiert die mehrsprachige Lesereihe Hafenlesung in Hamburg mit und ist Künstlerischer Leiter von Vocations, der neue Veranstaltungsreihe von Haus für Poesie. Seine Arbeit wurde von der Pablo Neruda Stiftung und dem Buchfonds Chile, dem Baltic Centre for Writers and Translators, dem Übersetzerhaus Looren und dem Berliner Senat gefördert. Er lebt mit seinem Sohn Taro Sol in Berlin.
Foto: Chloé Desnoyers
Foto: Chloé Desnoyers
Foto: Chloé Desnoyers
Teresa Cosci
Teresa Cosci (Mercedes, San Luis, 1960) lebt seit 1987 in Berlin, wo sie in Frauenkollektiven aktiv war und zusammen mit anderen die Frauenvideogruppe Ándale gründete. Sie ist Mutter von zwei Töchtern und hat als Journalistin und Radiomoderatorin der Sendung América Indígena, Radio Univ. Nac. de Córdoba (1980-1985) gearbeitet. Zur selben Zeit hat sie Sozialarbeit geleistet, unter anderem in den indianischen Wichí-Gemeinden in Formosa. Sie hat als Synchronsprecherin und Untertitlerin/Übersetzerin (von Dokumentarfilmen) beim deutschen Fernsehsender DW (1992 bis Mai 2024), in Museen, Gedenkstätten und Kunstgalerien in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Seit mehr als 10 Jahren betreibt sie andenbuch, Buchhandlung und Kulturraum, mit dem sie sich einen Traum erfüllt.
Foto: Cosci
Foto: Cosci
Foto: Cosci
Ann Cotten
Ann Cotten,*1982, Schriftstellerni und Übersetzerni, Erfinderni des "polnischen Genderns" (alle für alle Geschlechter benötigten Buchstaben in gefälliger Reihenfolge ans Wortende). Veröffentlichungen (Auswahl): "Fremdwörterbuchsonette" (edition suhrkamp, 2007), "Verbannt" (edition suhrkamp, 2016), "Jikiketsugaki. Tsurezuregusa" (Verlag Peter Engstler, 2017), "Fast Dumm" (starfruit press, 2017), "Was Geht" (Sonderzahl 2018), "Lyophilia" (Suhrkamp 2019). Zur Zeit Arbeit an einem PhD-Projekt mit AT "Misuseability. Vorarbeiten zu einer Ästhetik, die auch für Nichtmenschen funktioniert". Im März 2023 erschien "Die Anleitungen der Vorfahren" (edition suhrkamp). Seit 2023 mit Sandro Huber und Gerd Sulzenbacher Mitherausgeberni der Zeitschrift Triëdere.
Foto: Mário Gomes
Foto: Mário Gomes
Foto: Mário Gomes
Alice Creischer
Alice Creischer studierte Philosophie und Literatur an der Universität Düsseldorf und Bildende Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Ihre Werke behandeln hauptsächlich Themen wie Wirtschaft und Geld, Macht und Machtlosigkeit sowie Armut und Reichtum. Im Jahr 2010 kuratierte sie zusammen mit Andreas Siekmann und Max Jorge Hinderer die Ausstellung „Das Potosí-Prinzip - Wie können wir das Lied des Herrn in einem fremden Land singen?” im Museo Reina Sofía in Madrid. Diese kontroverse Ausstellung war die erste, die Gemälde der Potosí-Schule in einem musealen Kontext zeigte und koloniale lateinamerikanische Werke des 17. und 18. Jahrhunderts mit Positionen zeitgenössischer Künstler konfrontierte. Die Ausstellung wurde anschließend im Haus der Kulturen der Welt in Berlin sowie im Museo Nacional de Arte und im MUSEF in La Paz gezeigt und entwickelte ihre eigene Ausstellungssprache, indem sie der traditionellen Dekontextualisierung und Ästhetisierung des „white cube” entging. Creischer lebt und arbeitet in Berlin und Buenos Aires.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Roxana Crisólogo
Roxana Crisólogo (Peru/Finnland) ist Dichterin, Übersetzerin und Kulturmanagerin. "Kauneus" (la belleza), neu aufgelegt von Ediciones Nebliplateada (2023) und "Dónde dejar tanto ruido" (Álbum del Universo Bakterial, 2023) sind ihre neuesten Bücher. Gründerin und derzeitige Vizepräsidentin der Plattform Sivuvalo. Derzeit ist sie Stipendiatin der Kone Foundation. Lebt und arbeitet in Helsinki. https://roxanacrisologo.org/
Foto: Víctor Augusto Mendívil
Foto: Víctor Augusto Mendívil
Foto: Víctor Agusto Mendívil
Ricardo Domeneck
Ricardo Domeneck ist ein brasilianischer Dichter, Erzähler, Essayist, Performer und bildender Künstler, der 1977 in Bebedouro, São Paulo, geboren wurde. Er hat 10 Gedichtbände und zwei Kurzgeschichten veröffentlicht. Seine Bücher wurden in Deutschland, Spanien und den Niederlanden übersetzt und veröffentlicht. Seit 2002 lebt er in Berlin.
Foto: Paul Mecky
Foto: Paul Mecky
Foto: Paul Mecky
Luisa Donnerberg
Luisa Donnerberg, geboren 1990 in Berlin, ist Übersetzerin, Übertitlerin und Redaktionsmitglied der Zeitschrift alba.lateinamerika lesen, in der neuere lateinamerikanische Autor*innen zweisprachig veröffentlicht werden. Ab Herbst 2019 arbeitete sie für zwei Jahre am Berliner Instituto Cervantes in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Ihre übersetzerische Tätigkeit ist breit gefächert; sie überträgt Lyrik, Prosa, Theater- (u.a. Lola Arias) und Sachtexte aus dem Spanischen und Englischen ins Deutsche. Darüber hinaus organisiert sie Kulturveranstaltungen, nimmt an Lesungen teil, moderiert. Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung „Nach Trans“ der spanischen Philosophin Elizabeth Duval beim Wagenbach Verlag und der Gedichtband „Eine Sternwarte im Badezimmer“ (ELIF Verlag) des Chilenen Tomás Cohen, in der die deutschsprachigen Fassungen den spanischsprachigen Originalen gegenübergestellt sind.
Foto: Christian Knehans
Foto: Christian Knehans
Foto: Christian Knehans
Tomer Dotan-Dreyfus
Tomer Dotan-Dreyfus, 1987 in Haifa geboren, lebt seit dreizehn Jahren in Berlin und ist als freier Autor, Lyriker und Übersetzer tätig. Er studierte Philosophie und Komparatistik in Berlin, Wien und Paris und schreibt sowohl in hebräischer als auch in deutscher Sprache. Für die Arbeit an »Birobidschan« erhielt er 2020 ein einjähriges Stipendium des Berliner Senats, außerdem wurde er für das Übersetzungsprogramm Jewish Writers in Translation 2021 der Jewish Book Week in London ausgewählt. Im September 2021 war er zu Gast auf dem Meridian Czernowitz International Poetry Festival in der Ukraine. 2022 erscheint sein Essay-Band »Meine Forschung zum O: Unlearning Sprache« (Gans Verlag Berlin). 2023 erschien sein Debütroman »Birobidschan« bei Voland & Quist, der für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert war.
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Jörg Dünne
Jörg Dünne, geboren 1969 in Weiden, ist Professor für Romanische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einem Schwerpunkt auf hispanischer und lateinamerikanischer Literatur. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören literarische Räumlichkeit und kartografische Imagination, Literaturen im Anthropozän und Studien zu Mensch-Tier-Beziehungen. Im Jahr 2022 war er Senior Fellow am Merian MECILA Centre und von 2024 bis 2027 koordiniert er ein Forschungsprojekt über die Ästhetik des Flusses in der Literatur des Río de la Plata-Raums. Zu ihren jüngsten Veröffentlichungen gehören „Aesthetics of the Land from Latin America“ (gemeinsam mit Jenny Haase, Iberoamericana/Vervuert 2024) und „Interspecific Contact Scenes. Humans and Street Dogs in the Margins of the City“ (Mecila Working Paper Series 2023).
Foto: privat
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Foto: Privat
Camilo Echeverri
Camilo Echeverri ist ein visueller Künstler mit einer multidisziplinären Praxis, die das Bild durch Fotografie, Zeichnung und Malerei erforscht. Seine Arbeit konzentriert sich auf das Studium des Bildes und seiner Bedeutung, auf Erzählungen, die auf Bildsequenzen basieren, und auf die Logiken der Repräsentation. In seinen Projekten untersucht er Themen wie das Zugehörigkeitsgefühl, alltägliche Räume, Familie und die politischen Einflüsse des täglichen Lebens.
Foto: privat
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André Felipe
André Felipe arbeitet an interdisziplinären Projekten zwischen Theater, Performance und Literatur. Seine jüngsten Projekte basieren auf der Idee des Latinofuturismus, einem spekulativen Konzept, das von Praktiken der zeitlichen Verkomplizierung und der Vorstellung von (un)möglichen Zukünften inspiriert ist. Aus dieser Perspektive hat er Werke in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern geschaffen, wie die Installation „Museo de la Extinción del Hombre Contemporáneo“ (MEHC, 2022) und das Theatertriptychon „Ensayos para el fin del mundo“ (A ursa de araque, 2018). Er ist Kokurator der DESVIO Süd Residenz (Bochum) und Gründer des Podcasts Latinofuturismo. Felipe promovierte in Darstellenden Künsten an der Universidade de São Paulo (USP).Website: https://andrefelipe.cargo.site/
Foto: Oleksandra Lovina
Foto: Oleksandra Lovina
Foto: Oleksandra Lovina
Luciana Ferrando
Luciana Ferrando ist freie Autorin. Acht Jahre lang war sie in verschiedenen spanischsprachigen Redaktionen, Zeitungen und Magazinen in ihrem Heimatland Argentinien tätig. Seit 2015 schreibt sie unter anderem Porträts, Reportagen und Kolumnen für deutsche Medien wie die taz, Der Freitag und das Amnesty-Journal, am liebsten über Stadtleben, feministische Themen und kulinarische Geschichten. Sie engagiert sich mit ihrer Arbeit für mehr Diversität in den deutschen Medien, ist ebenso Buchhändlerin und lebt und arbeitet in Berlin.
Foto: Naïma Erhart
Foto: Naïma Erhart
Foto: Naïma Erhart
Angélica Freitas
Angélica Freitas ist Lyrikerin, aber sie zeichnet auch. Von ihr erschienen drei Gedichtbände (Rilke Shake, Luxbooks.Latin 2011 / Der Uterus ist groß wie eine Faust, ELIF 2020 / Canções de atormentar, Companhia das Letras 2020) und eine Graphic Novel (Guadalupe und Minerva, Parallelalle 2023). Sie kommt aus dem Süden Brasiliens und lebt in Berlin.
Foto: Pedro Strelkow
Foto: Pedro Strelkow
Foto: Pedro Strelkow
Ludmila Fuks
Ludmila Fuks ist eine argentinische Musikproduzentin, Live-Performerin und DJ, die seit kurzem in Berlin lebt. Sie begann ihre Musikkarriere als Produzentin im Jahr 2020, mit Veröffentlichungen auf Other People (USA/CL), Nein (UK), Logia (ARG), Kyma Komplex (MEX), wo auch ihre Debüt-EP „Las Flores del Mal” veröffentlicht wurde, und kuratierte die neueste Various Artist, „Protesta”. Zwei weitere EP's stehen kurz vor ihrer Veröffentlichung. Sie hat einen Master in Politikwissenschaften und macht eine Promotion in Philosophie, sie arbeitet im akademischen Bereich am Instituto de Investigaciones Gino Germani, an der Fakultät für Sozialwissenschaften der UBA (Argentinien), wo sie auch unterrichtet. Seit September 2023 führt sie mit einem DAAD-Stipendium einen Forschungsaufenthalt an der Walter Benjamin Archiv- Akademie der Künste (Berlin) durch. Sie arbeitet an Themen der Ästhetik, politischen Theorie und Erkenntnistheorie, ausgehend vom Denken Walter Benjamins und der Epistemo-kritik der Montage. In letzter Zeit hat sie begonnen, elektronische Musik in ihre Forschung einzubeziehen, um dieses Feld theoretisch zu vertiefen.
Foto: Cami Giova
Foto: Cami Giova
Foto: Cami Giova
Amaya Gallegos
Amaya Gallegos Eytel ist Übersetzerin aus dem Spanischen ins Deutsche. Sie studierte Neuere Deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin sowie Philosophie und Germanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und an der Universität Kopenhagen. Seit 2018 ist sie Redaktionsmitglied der Zeitschrift alba.lateinamerika lesen. Sie übersetzt Gedichte von Elsye Suquilanda und performte mit ihr u. a. für das Siesta Festival (2022), die Keller-Revue im Brecht-Haus (2022) und die Latinale (2023). Von 2023 bis 2024 arbeitete sie im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.
Foto: Fernando Gallegos
Foto: Fernando Gallegos
Foto: Fernando Gallegos
Martha Gantier
Martha Gantier wurde in La Paz, Bolivien, geboren. Sie hat Geologie studiert, einen Abschluss in Linguistik und Literatur von der Universidad Pontificia Bolivariana de Medellín und einen Master-Abschluss in Literatur von der Universidad Tecnológica de Pereira. Sie schreibt schon seit langem Gedichte. Sie hat vier Gedichtbände und zwei Bücher für Kinder veröffentlicht. Sie wurde zu renommierten internationalen Poesiefestivals eingeladen. Ihre Gedichte sind in digitalen und gedruckten Magazinen zu finden. Sie lebt in Berlin.
Foto: Hector Barrientos
Foto: Hector Barrientos
Foto: Hector Barrientos
Danú Gontijo
Danú Gontijo ist Künstlerin, Aktivistin, Autorin, Forscherin und Kulturproduzentin. Sie hat einen Master- Abschluss in Menschenrechten von der UU/Niederlande und einen Doktortitel in Bioethik von der UnB/Brasilien, mit einem Praktikum an der UNAM/Mexiko. Sie beschäftigt sich seit 20 Jahren mit Gewalt, der Kolonialität der Erzählung und ihren Gegenmitteln. Im Jahr 2023 veröffentlichte sie „La viralización de la violencia: género, médios, mimesis, reexistencias“ (Argentinien) und „A marcha da gota“ (Brasilien). Sie ist die Übersetzerin von Rita Segato in Brasilien. Sie hat 3 Alben und 3 Singles des Duos Tatá und Danú veröffentlicht und ist Mitbegründerin eines Autorenkollektivs in der Hauptstadt Brasiliens. linktr.ee/danugontijo
Foto: Lena Tosta
Foto: Lena Tosta
Foto: Lena Tosta
Rita Gonzalez Hesaynes
Rita Gonzalez Hesaynes (Argentina, 1984) ist Lyrikerin, Übersetzerin und Programmierin. Sie veröffentlichte die Bände ¡oh mitocondria! (añosluz, 2015), en la gran existencia (añosluz, 2017), neuromantra (Abend, 2018) und Elfo corporativo (Promesa, 2021), und La Belle Époque (difusión a/terna, 2017), Una intensa hierba (No es como una rubia en el avión, 2017) und Brabbeln, Babillage, Balbucear (Siesta Verlag, 2023). Rita Gonzalez Hesaynes lebt in Berlin.
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Linus Guggenberger
Linus Guggenberger ist Lektor im Wagenbach Verlag, wo er vor allem italienische und spanischsprachige Literatur betreut (u.a. Bücher von Carlos Fonseca, María Gainza, Fernanda Melchor, Sara Mesa und Munir Hachemi). Er ist Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin und Mitherausgeber der Anthologie „Berlin. Eine literarische Einladung“. 2022 erschien seine Übersetzung von Roque Larraquys Roman „La Comemadre“.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Verónica Paula Gómez
Verónica Paula Gómez ist Doktorin der Geisteswissenschaften (mit Schwerpunkt in Literatur) (UNL), Magister in Vergleichender Kultur- und Literaturwissenschaft (UNC) und hat einen Abschluss in Literaturwissenschaft (UBA). Derzeit ist sie Stipendiatin der Humboldt-Stiftung an der Freien Universität Berlin, Deutschland (2024-2026) mit ihrem Projekt „Migrant Cartography of Latin American Electronic Literature: Corporalities, Corporations, and Corpus between Global North and Global South”. Sie ist Dozentin und verantwortlich für das „Laboratorio de Literaturas Expandidas y Nuevas Tecnologías” des Masterstudiengangs Literatur (mit Schwerpunkt auf kreatives Schreiben) an der Universidad Andina Simón Bolívar (Ecuador). Sie ist Autorin von „La Na(rra)ción de los museos. Curaduría y prácticas artísticas en entornos virtuales” (Rosario: UNR Editora, 2022) und „Domicilios de la literatura digital: de la idea de Nación a la de interzona” (Mexiko: Centro de Cultura Digital, im Druck).
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Laura Haber
Laura Haber (1985, München) ist Literaturübersetzerin aus dem Spanischen, Französischen und Portugiesischen sowie Redaktionsmitglied der Zeitschrift alba.lateinamerika lesen. 2015/16 absolvierte sie den weiterbildenden Master Literarisches Übersetzen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie war Teilnehmerin des Hieronymus-Programms und des deutsch-französischen Arthur-Goldschmidt-Programms. Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung die Romane Ante mortem von Osvalde Lewat (InterKontinental) und Sehnsucht nach der Wüste von Carolina Brown (KLAK).
Foto: Santiago Engelhardt
Foto: Santiago Engelhardt
Foto: Santiago Engelhardt
Lea Hübner
Lea Hübner studierte Lateinamerikanistik sowie Spanisch und Philosophie an der Freien Universität Berlin und schloss ihr Studium als Magistra Artium der Lateinamerikanistik mit Schwerpunkt Brasilien und einer Arbeit über die Übersetzung zeitgenössischer brasilianischer Literatur in Theorie und Praxis ab. Sie lebte, studierte und arbeitete etwa zwei Jahre in Brasilien und Spanien. Sie ist freiberufliche Übersetzerin für die spanische und portugiesische Sprache und arbeitet mit verschiedensten Arten von Texten, darunter Comics, Dokumente, Essays, Kinderbücher, Gedichte. Außerdem dolmetscht sie Podiumsdiskussionen mit Künstler*innen und gibt Vorträge über ihre Arbeitsgebiete. Seit 2022 Lehrbeauftragte für Übersetzung u.a. an der Freien Universität Berlin.
Foto: Ralf Emmerich
Foto: Ralf Emmerich
Foto: Ralf Emmerich
Adelaide Ivánova
Adelaide Ivánova (1982, Recife/Brasilien) ist Journalistin, Lyrikerin und Wohnaktivistin. Ihre Gedichte und Essays sind ins Katalanische, Englische, Estnische, Koreanische, Galicische, Deutsche, Griechische, Italienische, Spanische, Schwedische und Russische übersetzt. 2018 gewann sie den Rio-Literaturpreis für ihren zweiten Gedichtband o martelo, der in Brasilien, Portugal Argentinien, Großbritannien, den USA, Deutschland und Griechenland veröffentlicht wurde. Im April 2024 erschien ihr fünfter Gedichtband, ASMA. Seit 2011 lebt Adelaide Ivánova in Berlin.
https://adelaideivanova.com/
https://adelaideivanova.com/
Foto: Adelaide Ivánova
Valentina Ramona de Jesús
Valentina Ramona de Jesús, Medellín 1990, ist Autorin vom Gedichtband "Dos metros cuadrados de piel" und wurde 2020 mit dem Kolumbianischen Nationalpreis für unveröffentlichte Lyrik ausgezeichnet. Für das Manuskript ihres zweiten Buches "La biología de las sombras" erhielt sie 2021 ein Stipendium für literarisches Schaffen des Berliner Kulturministeriums. Ihre Gedichte, Essays und Belletristik wurden in mehreren Anthologien in Kolumbien, Deutschland und Argentinien veröffentlicht.
Foto: Bernhard Gruber
Foto: Bernhard Gruber
Foto: Bernhard Gruber
Ana Rocío Jouli
Ana Rocío Jouli ist eine in Berlin lebende argentinische Dichterin und Forscherin. Sie hat einen Master in Kreativem Schreiben von der Nationalen Universität Tres de Febrero und einen Doktortitel in Literatur von der Nationalen Universität La Plata. Sie ist Autorin der Gedichtbände „Los pacientes“, „Tarde“ und „Constelaciones“. Derzeit arbeitet sie als Postdoktorandin am Exzellenzcluster „Temporal Communities: Doing Literature in a Global Perspective“ an der Freien Universität Berlin mit dem Projekt „Working Papers: Transdisciplinary Activations in Latin American Literature“.
Foto: exc2020
Foto: exc2020
Foto: exc2020
Odile Kennel
Odile Kennel lebt als Lyrikerin, Romanautorin und Übersetzerin in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und auf Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. Zuletzt veröffentlichte sie den Gedichtband irgendetwas dazwischen (Verlagshaus Berlin 2023) sowie den Essay Lust (Verlagshaus 2021). 2022 erhielt sie den Paul-Scheerbart-Preis für ihre Lyrikübersetzungen.
Foto: Jan Beumelburg
Foto: Jan Beumelburg
Foto: Jan Beumelburg
Giuliana Kiersz
Giuliana Kiersz (1991, Buenos Aires) ist Dichterin, Dramatikerin, Librettistin und Künstlerin. Ihre Stücke wurden mit dem X. Premio Germán Rozenmacher, dem dritten Preis des XV. Concurso Nacional de Dramaturgia und Übersetzungspreisen des Maison Antoine Vitez in den Jahren 2020, 2021 und 2023 ausgezeichnet. IhreTexte wurden ins Englische, Französische, Deutsche, Portugiesische, Bulgarische und Tsotsilische übersetzt und von Rara Avis Editorial, Libros del Rojas, Fondo Editorial ENSAD, Editorial INTeatro, Espejo Somos, Libros Drama, Archive Books / Editions Solitude und Editions Espaces 34 veröffentlicht. Kürzlich hat Kiersz die Wettbewerbe Neue Szenen VII der Deutschen Oper Berlin und Kurzoperette de Salzkammergut 2024 gewonnen. Sie lebt derzeit in Berlin.
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Sasha Laskowsky-Ziguilinsky
Sasha Laskowsky-Ziguilinsky ist ein Journalist, Designer und autodidaktischer Künstler aus Chile. Seit Jahrzehnten reist er durch die Welt und malt Zukunftsmythen für den Epilog der menschlichen Geschichte. Er illustriert Prophezeiungen für die Zeit nach dem Ende der Zeit: eine Menschheit ohne Vernunft, ohne Erinnerung, die in Träumen wandelt und den Tod vergisst. Derzeit lebt und arbeitet er zwischen Berlin und Istanbul.
Foto: Anait Sagoyan
Foto: Anait Sagoyan
Foto: Anait Sagoyan
Berenice Llorens
Berenice Llorens ist Komponistin, Gitarristin und experimentelle Klangkünstlerin aus Córdoba, Argentinien, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit ist eine Mischung aus Erfahrungen undInteraktionen mit verschiedenen Disziplinen, darunter Performances und Improvisationen,Kompositionen, Radio, audiovisuelle Stücke, Zeichnungen, Schriften undKollaborationen in Musikensembles und Tanz. Llorens beschäftigt sich mit dem Kuratieren und Produzieren von Radio und Radiokunst sowie mit der Forschung im Bereich künstliche Intelligenz und Musik und Mehrkanal-Audio. Indem sie Klänge aus der Natur, der Stadt und von Maschinen einfängt und neu interpretiert, schafft Berenice Llorens immersive Klangatmosphären, die uns da zu einladen, darüber nachzudenken, wie unsere Erfahrungen durch die uns umgebende Umweltverändert werden. In ihrer Praxis geht es um einen Prozess der Wahrnehmung und Integration unserer Umgebung, um die Umwandlung des Äußeren in das Innere und des Inneren in das Äußere.
Foto: Pablo Hassman
Foto: Pablo Hassman
Foto: Pablo Hassmann
Léonce Lupette
Léonce W. Lupette, geboren 1986 in Göttingen, ist Autor und Übersetzer und lebt in Argentinien. Er ubersetzte Werke von John Ashbery, Esteban Echeverría, Juana Manuela Gorriti, Jorge Kanese, Charles Bernstein, José Lezama Lima, Idea Vilariño, Friedrich Hölderlin und Leonard Cohen. 2015 erhielt er den Preis der Stadt Münster für internationale Poesie für seine Übersetzungen von Charles Bernstein, 2023 das Arp-im-Ohr-Stipendium des Arp Museums Bahnhof Rolandseck und 2024 den Imagine-Dignity-Preis im Tandem mit Olja Alvir. Zuletzt erschienen von Lupette die Lyrikbände „ÄKSTE & ÄNKSTE DENXTE” (Fadel & Fadel, Buenos Aires 2017) und „Die Flüchtigkeit im Fossilen / La fugacidad en lo fósil” (Hochroth, Heidelberg 2024).
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Alejandra López
Alejandra López ist in Resistencia, Argentinien, geboren. In Buenos Aires studierte sie Journalismus an der Universidad del Salvador in Buenos Aires und lebt seit 24 Jahren in Berlin. In Argentinien war sie für die Zeitung La Nación tätig. In Berlin arbeitet sie als Multimedia-Journalistin, Moderatorin, Podcasterin, Drehbuchautorin und Produzentin von Dokumentarfilmen für die LOOK! Filmproduktion. Jede Woche ist sie bei COSMO en español im wdr/rbb zu hören und zu sehen.
Foto: wdr
Foto: wdr
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Ariel Magnus
Ariel Magnus, Schriftsteller und Übersetzer, wurde 1975 in Buenos Aires geboren. Er lebte in Deutschland von 1999 bis 2005 und jetzt wieder seit 2020. Zuletzt auf Deutsch von ihm erschienen: „Das zweite Leben des Adolfs Eichmann” ,„Kurzgebiete. 53 Erzählbricketts aus dem Pott” und „Tür an Tür. Nazis und Juden im argentinischen Exil”.
Foto: Dominik Asbach
Foto: Dominik Asbach
Foto: Dominik Asbach
Amuleto Manuela
Amuleto Manuela ist eine kolumbianische Klangkünstlerin und DJ, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit basiert auf Prozessen, wie der Schaffung von Klanglandschaften und Klangskulpturen, DJ-Sets, kollektiven Hörsessions und Radiosendungen, die sich alle um das Hören als grundlegendes Prinzip drehen. Ihre Arbeit entsteht als Antwort auf ihren Kontext und die Suche nach Begegnungsräumen. Amuleto Manuela erforscht in ihrer Klangpraxis Themen wie Diaspora und Identität mit der Absicht, alternative Wege zu erlernen und zu erinnern, um in unserer Erfahrung eines kollektiven Lebens zu verweilen. Ihre Klangkreationen wurden in verschiedenen Institutionen präsentiert, unter anderem im Kunsthaus Dahlem / Brücke-Museum in Berlin, auf den Dancefloors des Fusion Festivals, im Museum of Democracy im nGbk und auf der Biennale des Zuhörens 2021 bei Errant Sound, im Real Jardín Botánico in Madrid, auf der Biennale in Venedig und auf verschiedenen Dancefloors in Europa. Sie moderiert eine monatliche Radioshow namens „Music Shrine“ beim renommierten Berliner Radiosender Refuge Worldwide und ist Researcher und Klangkuratorin bei SAVVY Contemporary. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Foto: Vanessa Marino
Foto: Vanessa Marino
Foto: Vanessa Marino
J. A. Menéndez-Conde
J. A. Menéndez-Conde wurde 1984 in Tlaquepaque, Jalisco, geboren. Er hat in Mexiko, El Salvador, Spanien und Deutschland gelebt, wo er seit fast zwei Jahrzehnten lebt. Er hat in den verschiedensten Berufen gearbeitet: Er war Anwalt, Callcenter-Betreiber, Bäcker, Bildhauer und Kunstvermittler in Galerien für zeitgenössische Kunst. Er hat einen Abschluss in Rechts- und Politikwissenschaften und Verwaltung von der Universität Carlos III in Madrid und begann einen Masterstudiengang in deutschem und europäischem Recht an der Humboldt-Universität in Berlin, den er jedoch nie abschloss. Statt seine Dissertation abzuschließen, besuchte er die Werkstatt der Schriftstellerin Samanta Schweblin, wo er begann, Kurzgeschichten zu schreiben. Eine davon erhielt eine lobende Erwähnung beim IX Premio Bonaventuriano de Poesía y Cuento. Im Jahr 2022 debütierte sie auf der Internationalen Buchmesse in Guadalajara mit ihrem ersten Roman Huesos de bolsillo, der vom Berliner Verlag weRstories veröffentlicht wurde. El Último Montano ist sein zweiter Roman.
Foto: Anna Garbus
Foto: Anna Garbus
Foto: Anna Garbus
Ricardo Moreno
Ricardo Moreno (1963, Havanna). Wie er sagt, lernte er die Musik durch das Reisen durch das Leben. Im September 1986 kam er nach Ost-Berlin (DDR), wo er den Beruf des Textilarbeiters erlernte. Während der ganzen Zeit, die er in Deutschland lebte, machte er Musik, zunächst mit seinen Landsleuten in der DDR, und nach dem Fall der Mauer beschloss er, sich ganz der Musik zu widmen. Mitte der neunziger Jahre begann er, seine eigenen Songs zu schreiben und an verschiedenen künstlerischen Projekten und Veranstaltungen teilzunehmen. Er hat mit verschiedenen Künstlern an deren Alben und Konzerten mitgewirkt und auf zahlreichen Festivals, auch international, gespielt. Derzeit lebt er mit seiner Partnerin und zwei Kindern in Berlin.
Foto: David Sandoval
Foto: David Sandoval
Foto: David Sandoval
Fabio Morábito
Fabio Morábito (1955) wurde als Sohn italienischer Eltern in Alexandria geboren, kehrte im Alter von drei Jahren mit seiner Familie nach Italien zurück und zog im Alter von 15 Jahren nach Mexiko. Obwohl seine Muttersprache Italienisch ist, hat er sein gesamtes Werk auf Spanisch verfasst. Mehrere seiner Bücher sind ins Deutsche, Englische, Französische, Portugiesische und Italienische übersetzt worden. Er hat Gedichte, Kurzgeschichten, Romane und Essays geschrieben und mehrere nationale und internationale Preise erhalten, zuletzt den Xavier Villaurrutia in Mexiko und den Roger Caillois in Frankreich, beide für seinen Roman „El lector a domicilio“.
Foto: Pascual Borcelli
Foto: Pascual Borcelli
Foto: Pascual Borcelli
Alicia Morán
Alicia Morán (Badajoz, 1992) ist Dichterin und Kulturmanagerin. Sie studierte Wirtschaft und Recht und hat in Berlin zusammen mit Karen Byk Pasajero del Muro gegründet. Sie leitet Workshops für kreatives Schreiben und berufliche Selbstreflexion und veröffentlichte den Gedichtband La búsqueda in den Verlagen Cuatro Hojas und Mis adentros. Als Schauspielerin hat sie beim Theaterstück MARTA des AQUItheaters mitgewirkt, darüber hinaus an verschiedenen Anthologien, Podcasts und Poesiefestivals.
Foto: Erika Stehli
Foto: Erika Stehli
Foto: Erika Stehli
Juan Carlos Méndez
Juan Carlos Méndez ist Autor des Theaterstücks »Tiernísimo Animal« (2000) und der Romane »Pandilla Interior« (2010) und »Cierre de Edición« (Redaktionsschluss, Penguin Random House, 2022). Er war in Lima Chefredakteur (Kulturabteilung) der politischen Wochenzeitung Caretas, wo er rund ein Jahrzehnt lang arbeitete. Anschließend absolvierte er einen Masterstudiengang an der Universität Bonn, wo er auch als Dozent tätig war. Als Kulturmanager hat er verschiedene Projekte des Goethe-Instituts Peru organisiert und geleitet. »Redaktionsschluss« wurde für den besten Roman des Jahres 2022 in Peru nominiert. Anschließend wurde er in Berlin, Paris und Barcelona vorgestellt. Herr Méndez lebt derzeit in Berlin, wo er mit einer Arbeit über die Darstellung Berlins in der lateinamerikanischen Literatur promoviert.
Foto: Javier Zapata
Foto: Javier Zapata
Foto: Javier Zapata
María Negroni
María Negroni, 1951 in Rosario geboren, verfasste zahlreiche Bücher, darunter: „Arte y Fuga”, „Islandia”, „Interludio en Berlín”, „Exilium”, „Archivo Dickinson” und „Oratorio” (Lyrik); „Museo Negro”, „Galería Fantástica”, „Pequeño Mundo Ilustrado” und „El arte del error” (Essays); „El sueño de Úrsula”, „La Anunciación” und „El corazón del daño” (Belletristik). Sie wurde mit dem Guggenheim-Stipendium für Poesie, dem Internationalen Essaypreis Siglo XXI, dem Preis für das beste übersetzte Gedichtband des Jahres des PEN American Center (New York) und dem Internationalen Margarita-Hierro-Poesiepreis für ihr Buch „Utilidad de las estrellas” ausgezeichnet, das 2024 bei Pre-Textos erschien. Ihr Werk wurde ins Englische, Französische, Italienische, Schwedische und Portugiesische übersetzt.
Foto: Alejandro Guyot
Foto: Alejandro Guyot
Foto: Alejandro Guyot
Michel Nieva
Michel Nieva, geboren 1988 in Buenos Aires, ist Schriftsteller und Übersetzer. Er hat mehrere Bücher verfasst, darunter die Gedichtsammlung „Papelera de reciclaje“, Romane wie „¿Sueñan los gauchoides con ñandúes eléctricos?“ und „Ascenso y apogeo del imperio argentino“ sowie Essays, die in dem Band „Tecnología y barbarie“ zusammengefasst sind. In seinen Prosawerken beschäftigt er sich häufig mit Science Fiction, spekulativen Genres und der argentinischen historischen und literarischen Tradition, eine Mischung, die er als Gaucho-Punk bezeichnet.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Reuben the Organizer
Reuben the Organizer (São Luís do Maranhão, 1984) ist ein interdisziplinärer Künstler, der an der Schnittstelle von Schreiben, Vokalität, Klangkunst, Komposition und musikalischer Improvisation arbeitet. Er hat fast zehn Bücher veröffentlicht, darunter Gedichte, Belletristik, Grafiken und Essays, darunter Stars shine, they chew rubbish (2019), A strange thought goes through my skull and down to my guts (2019) und die sechsteilige Serie Follow the signs in the long hashish embers (2015-2016). Er hat mehrere Live-Poetry-Ausstellungen organisiert und kollektive multimediale Bühnenarbeiten koordiniert. Seine digitale Klangkunst besteht aus elektronischer Musik mit akustischen Instrumenten, Gesang und konkreten Klängen, die Reuben aufführt, aufnimmt und als Original-Samples neu bearbeitet. Er lebt heute in Gent (BE).
Foto: Camila de Moura
Foto: Camila de Moura
Foto: Camila de Moura
Ronya Othmann
Ronya Othmann, als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-êzîdischen Vaters 1993 in München geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und arbeitet als Journalis tin. Für ihr Schreiben wurde sie viele Male ausgezeichnet, unter anderem mit dem Lyrik-Preis des Open Mike, dem MDR-Literaturpreis und dem Caroline-Schlegel-Förderpreis für Essayistik. Für Die Sommer, ihren ersten Roman, bekam sie 2020 den Mara-Cassens-Preis zugesprochen, für den Lyrikband die verbrechen (2021) den Orphil-Debütpreis, den Förderpreis des Horst-Bienek-Preises sowie den Horst Bin gel-Preis 2022. Ein Auszug aus Vierundsiebzig, ihrem zwei ten Roman, wurde 2019 mit dem Publikumspreis des Inge borg-Bachmann-Wettbewerbs ausgezeichnet. Ronya Othmann lebt in Berlin.
Foto: Paula Winkler
Foto: Paula Winkler
Foto: Paul Winkler
Ana S. Pareja
Ana S. Pareja ist Verlegerin und Buchhändlerin. Sie leitete acht Jahre lang den Verlag Alpha Decay in Barcelona. Seit 2013 leitet sie die von ihr gegründete spanische Buchhandlung Bartleby & Co. in Berlin und ist seit 2021 bei Ediciones UDP in Chile tätig. Am Instituto Cervantes in Berlin koordiniert sie die Gesprächsreihe „Rescatadas y Contemporáneas“ über Literatur. Sie hat eine Tochter und einen Hund namens Jacky.
Foto: Chus Sánchez
Foto: Chus Sánchez
Foto: Chus Sánchez
Alan Pauls
Alan Pauls (Buenos Aires, 1959) ist ein argentinischer Schriftsteller, Journalist, Literaturprofessor und Übersetzer. Er studierte Literatur und Literatur theorie an der Universität Buenos Aires. Er war Gastprofessor an der Princeton University und hat Kreatives Schreiben an der Universidad de Tres de Febrero (Buenos Aires) und der New York University unterrichtet. Im Jahr 2019 wurde er ausgewählt, am renommierten DAAD-Künstlerprogramm in Berlin teilzunehmen. Seit März 2019 lebt er in Berlin, wo er als Übersetzer und Lehrer für kreatives Schreiben arbeitet. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, darunter „El pasado“ (Herralde-Romanpreis 2003), „Historia del llanto“, „Historia del pelo“ und „Historia del dinero“. Sein jüngster Roman, „La mitad fantasma“, erschien im Mai 2021. Vier seiner Bücher wurden von Christian Hansen ins Deutsche übersetzt.
Foto: Rodrigo Fernández
Foto: Rodrigo Fernández
Foto: Rodrigo Fernández
Gaspar Peñaloza Avsolomovich
Gaspar Peñaloza Avsolomovich (Viña del Mar, 1994) hat „Sedimento” (Editorial Aparte, 2018) und „Orbificios” (Ctenophora, 2021) veröffentlicht. Als Organisator des Festival de Poesía Joven Maraña und Autor des gleichnamigen Buches, das 2019 bei Editorial Alquimia erscheinen wird, war er auch Koordinator des Raumes Concreto Azul und Herausgeber der Zeitschrift. Derzeit baut er das Centro Cultural La Lobera Aldea in der ersten Bucht der Atacama-Wüste auf.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
José Luis Pizzi
José Luis Pizzi ist Schriftsteller und Literaturveranstalter. Er wurde in Ingeniero Huergo, Argentinien geboren und lebt in Berlin. Bis vor kurzem war er Anwalt und widmet sich nun dem Schreiben. Seit September 2021 organisiert er Lesungen in seinem „Salón Berlinés” in Kreuzberg und ab Mai 2024 auch in Schöneberg. Zudem moderiert er eine Radiosendung gleichen Namens, in der er wichtige Neuigkeiten aus der spanischsprachigen Literaturszene präsentiert und Autoren diesseits und jenseits des Atlantiks vorstellt. Als Kulturmanager kuratierte er seit 2015 mehr als 150 literarische Veranstaltungen an verschiedenen Orten in Berlin. Als Schriftsteller hat er vier Romane, zwei Kurzgeschichtenbände und einen zweisprachigen spanisch-deutschen Comic veröffentlicht.
Seine Bücher hat er in Berlin, Tübingen, Köln, Madrid, Buenos Aires, Montevideo und verschiedenen Orten im argentinischen Patagonien vorgestellt. Als Anwalt führte er in Argentinien den ersten Prozess gegen ein staatliches Unternehmen (ELMA), das er erfolgreich auf Schadensersatzansprüche vor dem Arbeitsgericht als auch vor dem Zivilgericht wegen der Entlassung eines Arbeiters aufgrund von HIV/AIDS verklagte. Außerdem reichte er eine Strafanzeige gegen Cardenale Quarracino, den Erzbischof von Buenos Aires, wegen Verstoßes gegen das Antidiskriminierungsgesetz ein. Er war Koordinator des Rechtsbereichs „Schwule und Lesben für Bürgerrechte" und entwickelte in diesem Rahmen verschiedene Projekte, wie eine Erweiterung des Diskriminierungsgesetzes um die sexuelle Ausrichtung und Geschlechtsidentität, sowie die Einführung der Zivilunion für gleichgeschlechtliche Paare.
Foto: Sophia Pizzi
Seine Bücher hat er in Berlin, Tübingen, Köln, Madrid, Buenos Aires, Montevideo und verschiedenen Orten im argentinischen Patagonien vorgestellt. Als Anwalt führte er in Argentinien den ersten Prozess gegen ein staatliches Unternehmen (ELMA), das er erfolgreich auf Schadensersatzansprüche vor dem Arbeitsgericht als auch vor dem Zivilgericht wegen der Entlassung eines Arbeiters aufgrund von HIV/AIDS verklagte. Außerdem reichte er eine Strafanzeige gegen Cardenale Quarracino, den Erzbischof von Buenos Aires, wegen Verstoßes gegen das Antidiskriminierungsgesetz ein. Er war Koordinator des Rechtsbereichs „Schwule und Lesben für Bürgerrechte" und entwickelte in diesem Rahmen verschiedene Projekte, wie eine Erweiterung des Diskriminierungsgesetzes um die sexuelle Ausrichtung und Geschlechtsidentität, sowie die Einführung der Zivilunion für gleichgeschlechtliche Paare.
Foto: Sophia Pizzi
Foto: Sophia Pizzi
Douglas Pompeu
Douglas Pompeu lebt in Berlin als Übersetzer und freier Autor. 2022 publiziert er „habeas corpus. 12 Sonette und eine öffentliche Ode“. Momentan arbeitet er an seinem Lyrikband „fiktionsbescheinigung“, der 2025 erscheinen soll. Seit 2017 ist er Redaktionsmitglied des Literaturmagazins alba.lateinamerika lesen. Ins brasilianische Portugiesische übersetzte er Werke von Jan Wagner, Marcel Beyer, Arno Holz und Kurt Schwitters. Eine seiner Erzählungen ist in „Lingua Franca“ (Art In Flow, 2019) erschienen.
Foto: privat
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María Porciel Crosa
María Porciel Crosa (1981) ist Argentinierin von Geburt und Deutsche durch Ausdauer. Sie studiert Übersetzung in Buenos Aires und spezialisiert sich später in Spanien, Argentinien und Deutschland in so unterschiedlichen Bereichen wie Sprachtechnologie und literarische Übersetzung. Glücklich zwischen Büchern kauft, liest, korrigiert und übersetzt sie aus dem Englischen und Deutschen ins Spanische. Seit 2010 lebt sie in Berlin, umgeben von Sprachen und ihren Varianten, und setzt sich für die gewerkschaftliche Organisation ihres einsamen Berufs ein.
Foto: Privat
Avrina Prabala-Joslin
அவ்ரீனாபிரபலா-ஜாஸ்லின் / avrina prabala-joslin (1992, Tamil Nadu) oder (avrina und die Unsichtbaren) sind viele Dichter:innen, Geistern und Stimmen, die sich einen Körper teilen. Sie schreiben über Orte, Wesen und Zeiten. Besessen von Erinnerungen, die durchdringen und sich entziehen, oft aus der Kindheit, ist avrina ein Auf und Ab der Sehnsucht nach dem Meer. avrina gewann den Short Fiction / University of Essex International Short Story Prize 2021 und ist mit ihren Werken für den Indiana Review Fiction Prize 2021, den Radical Art Review Contest 2021, den Berliner Schreibpreis 2019 und den Desperate Literature Short Fiction Prize 2021 nominiert. avrina ist eine begeisterte Bardenpoetin und hat unter anderem auf dem Bangalore Literature Festival, dem Mathrubhumi International Festival of Letters Kerala 2023, dem Literaturhaus Berlin, dem LCB, dem poesie festival Berlin und Prosanova Hildesheim gelesen. www.avrinajos.net
Foto: Privat
Sergio Raimondi
Sergio Raimondi (Bahía Blanca, 1968) ist Dichter, Übersetzer, Essayist und Dozent. Von ihm erschienen die Gedichtbände „Poesía civil” (Vox, 2001; 17grises, 2010) und „Lexikón” (Mansalva, 2022). „Catulito” (Vox, 1999; Vox-Neutrinos, 2017) versammelt seine Versionen des lateinischen Dichters Catullus und „LVCRECIO” (ndirections, 2023) einen Essay und eine Übersetzung der letzten Verse von Buch IV von „De rerum natura”. 2019 erschien von ihm „Problemas de escribir una oda al océano Pacífico”, eine Rede zur Poesie, die er im Rahmen des poesiefestival berlin hielt. Seit 2002 ist er Professor für Zeitgenössische Literatur an der National University of the South. Er war Direktor des Hafenmuseums von Ingeniero White und Kultursekretär der Stadt Bahía Blanca. Raimondi wurde mit dem Guggenheim-Stipendium und dem Stipendium des Berliner Künstlerprogramms des DAAD ausgezeichnet.
Foto: Timo Berger
Foto: Timo Berger
Foto: Timo Berger
Anna von Rath
Anna von Rath ist eine der Gründerinnen von poco.lit., einer Online-Plattform für postkoloniale Literatur im weiteren Sinne. Sie lebt in Berlin und arbeitet seit ihrer Promotion an der Universität Potsdam über Afropolitanismus in London und Berlin als freie Autorin, Übersetzerin und Diversity-Trainerin.
Foto: Michelle Rue
Foto: Michelle Rue
Foto: Michelle Rue
Bruno Renato
Bruno Renato (Niebla, 1982) ist Lyriker aus Chile und unterrichtet. Von ihm erschienen Pseudónimo (2010, Pillaje, Valdivia), Los libros (2017, Autoedición Niebla), Musgo (2018, Isofónica, Barcelona) und Antílope (2021, Ed. Inubicalistas, Valparaíso) sowie Moha (2022, Ed. Fértil Provincia, Valdivia) und Jan, invierno nuclear (Ed. Inubicalistas, Valparaíso).
Foto: Ricardo Vega
Foto: Ricardo Vega
Foto: Ricardo Vega
Regina Riveros
Regina Riveros (Caracas, 1986) Arbeitet als Psychoanalytikerin. Mitbegründerin der Escuela de Teatro Musical de Petare in Caracas. Schreibt und macht Performances aus ihren Texten. Mitorganisatorin der Poetry Tester in Berlin.
Foto: Ezequiel Zaidenwerg-Dib
Foto: Ezequiel Zaidenwerg-Dib
Foto: Ezequiel Zaidenwerg-Dib
Ingeborg Roble
Ingeborg Robles ist eine deutsch-spanische Schriftstellerin. Sie wuchs in Kontakt mit zwei großen Flüssen auf, dem Guadalquivir in Sevilla und dem Rhein in Bonn. Sie erlangte einen Master of Philosophy in Europäischer Literatur vom Queen's College der University of Oxford und schrieb eine Dissertation über Thomas Mann. Nach längeren Aufenthalten in den USA, England und Italien zog sie 2014 nach Berlin. Ihr Gedichtband „Auriculares para Ulises” (Valparáiso Ediciones) wurde 2021 veröffentlicht und war u.a. Finalist des Internationalen Vicente-Huidobro-Poesiepreises. Sie organisiert und moderiert zusammen mit Pepe Pizzi den Salón Berlinés - live Salon und Podcast.
Foto: María Rapela
Foto: María Rapela
Foto: María Rapela
Sandra Rosas
Sandra Rosas, geboren 1977 im Bundesstaat Mexiko, ist Schriftstellerin. Seit 2004 lebt und arbeitet sie in Berlin. Sie erwarb einen Master im Fach Interdisziplinäre Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin. 2019 veröffentlichtesie ihren ersten zweisprachigen Gedichtband „Pupilas ciegas / Blinde Pupillen“ (KLAK Verlag). 2021 erhielt sie ein Stipendium im Künstlerdorf Schöppingen, Münster. 2023 war sie Stipendiatin des Berliner Senats in der Kategorie Nicht-deutschsprachige Literatur und 2023 veröffentlichte ihren zweiten Gedichtband „El mar que no vio mamá“. (LP5 Editora).
Foto: María Rapela
Foto: María Rapela
Foto: María Rapela
Saca Sal
SACA SAL
Ein musikalisches kollektives Ritual, getragen von den Rhythmen und dem Echo unserer Vorfahren, die uns in einen Raum der Freude und Befreiung einladen. Mit Musik aus dem globalen Süden im Vinyl-Format katalysiert und erschüttert dieses kollektive Ritual Emotionen, Schmerzen, Ängste und heißt sie willkommen, um durch die Körperbewegung und das Körperhören transformiert zu werden. Saca Sal ist ein Ritual in Form eines Klangraums, der sich auf der Tanzfläche abspielt, wenn eine Gruppe von Menschen zusammenkommt, um zu tanzen und sich von den Echos und Rhythmen tragen zu lassen, die von den beiden Gastgeberinnen ausgewählt wurden:
Calamidades Lola ist eine Plattenjägerin und DJ/Selektorin, geboren und aufgewachsen in Barranquilla, einer Stadt an der Karibikküste Kolumbiens mit einer starken Partykultur, in der Musik ein sicherer Weg zu Freude und Befreiung ist. Sie lebt in Berlin und ein Großteil ihrer Musiksammlung und -auswahl ist durch ihre Migrationserfahrung geprägt.
Amuleto Manuela ist eine kolumbianische Klangkünstlerin, die in Berlin lebt. In ihr Werk (Soundscapes, Klangskulpturen, kollektive Praktiken des Zuhörens und Radiosendungen) ist das Zuhören das Prinzip und entsteht als kontextabhängige Reaktion auf die Suche nach Räumen für Begegnung. Sie befasst sich mit Diaspora- und Identitätsfragen mit dem Willen, andere Wege zu verlernen und zu erinnern, wie wir unsere kollektive Lebenserfahrung bewohnen.
Foto: Tim Bowditch und Dominique Russell
Ein musikalisches kollektives Ritual, getragen von den Rhythmen und dem Echo unserer Vorfahren, die uns in einen Raum der Freude und Befreiung einladen. Mit Musik aus dem globalen Süden im Vinyl-Format katalysiert und erschüttert dieses kollektive Ritual Emotionen, Schmerzen, Ängste und heißt sie willkommen, um durch die Körperbewegung und das Körperhören transformiert zu werden. Saca Sal ist ein Ritual in Form eines Klangraums, der sich auf der Tanzfläche abspielt, wenn eine Gruppe von Menschen zusammenkommt, um zu tanzen und sich von den Echos und Rhythmen tragen zu lassen, die von den beiden Gastgeberinnen ausgewählt wurden:
Calamidades Lola ist eine Plattenjägerin und DJ/Selektorin, geboren und aufgewachsen in Barranquilla, einer Stadt an der Karibikküste Kolumbiens mit einer starken Partykultur, in der Musik ein sicherer Weg zu Freude und Befreiung ist. Sie lebt in Berlin und ein Großteil ihrer Musiksammlung und -auswahl ist durch ihre Migrationserfahrung geprägt.
Amuleto Manuela ist eine kolumbianische Klangkünstlerin, die in Berlin lebt. In ihr Werk (Soundscapes, Klangskulpturen, kollektive Praktiken des Zuhörens und Radiosendungen) ist das Zuhören das Prinzip und entsteht als kontextabhängige Reaktion auf die Suche nach Räumen für Begegnung. Sie befasst sich mit Diaspora- und Identitätsfragen mit dem Willen, andere Wege zu verlernen und zu erinnern, wie wir unsere kollektive Lebenserfahrung bewohnen.
Foto: Tim Bowditch und Dominique Russell
Foto: Tim Bowditch und Dominique Russell
Bárbara Santos
Bárbara Santos arbeitete in Rio de Janeiro mit Augusto Boal zusammen, der das Konzept des Theaters der Unterdrückten konzipierte und entwickelte. Santos ist künstlerische Leiterin der in Berlin ansässigen Organisation Kuringa und Gründerin des internationalen Netzwerks Ma(g)dalena. Ihre Arbeiten wurden auf Spanisch, Portugiesisch und Englisch veröffentlicht. Ihr Film Aschermittwoch ist ihr Regiedebüt und erzählt die Geschichte der Polizeigewalt gegen Schwarze in Brasilien. Aschermittwoch wurde bei den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin in der Kategorie Perspektive Deutsches Kino gezeigt.
Foto: Christoph Leucht
Foto: Christoph Leucht
Foto: Christoph Leucht
Maya Saravia
Maya Saravia ist eine guatemaltekische Künstlerin, die in Berlin lebt. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Erforschung der Bewegung und des Potenzials des Körpers, die Krise der Präsenz in zeitgenössischen Gesellschaften und die Prozesse der Abstraktion, in denen kollektive Narrative konstruiert werden. Ein Teil ihrer Praxis konzentriert sich auf die Entstehung von Musik- und Tanztraditionen sowie auf synkretistische Praktiken in Kultur und Religion, die an der Nahtstelle des Kolonialismus entstanden sind. Sie arbeitet in den Bereichen Installation, Malerei, Archiv und Performance.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Sonia Solarte
Sonia Solarte Orejuela ist Psychologische Psychotherapeutin, Lyrikerin, Sängerin (Orquesta Burundanga, SolArte Band), Schreib- und Therapiewerkstatt-Leiterin und Friedensaktivistin. Geboren in Kolumbien lebt sie seit 1988 in Berlin. Sie hat fünf Gedichtbände veröffentlicht, zwei davon auf Spanisch mit deutschen Übersetzungen: „Rückkehr ins Paradies“ (2010) und „Papierwelt“ (1996 /2006). Ihre Gedichte sind in zahlreichen nationalen und internationalen Anthologien erschienen, sowie in Literaturzeitschriften und Zeitungen in mehreren Ländern Lateinamerikas und in Europa. Sie ist Mitglied im Deutschen Schriftstellerverbandes, im österreichischen PEN-Club, im Internationalen Schriftstellerverband aus der Küste u.a. Ihr wurden mehrere literarische Auszeichnungen verliehen, u.a.: - 2. Preis beim nationalen Wettbewerb für Poesie Ediciones Embalaje 2012 (Roldanillo, Kolumbien); internationaler Lyrikpreis Ars Maris 2008 (Reghin, Rumänien) und beim IV Internationalen Wettbewerb für Poesie Antonio Machado in Collioure, Frankreich, für das Werk „Gedenken der Abwesenheit”, 1999.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Lisa Spöri
Lisa Spöri (1990 in Berlin) ist Medienkünstlerin und Autorin. Sie studierte Philosophie und Romanische Literaturwissenschaft in Potsdam, Granada, Gasteiz und Berlin. Sie schreibt, experimentiert und lebt derzeit in Weimar, wo sie Medienkunst & -gestaltung an der Bauhaus-Universität studiert. Seit 2018 arbeitet sie für den Hörfunk des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Sie übersetzte Gedichte aus dem chilenischen und venezolanischen Spanisch.
Foto: Marleen Koelmel
Foto: Marleen Koelmel
Foto: Marleen Koelmel
Elsye Suquilanda
Elsye Suquilanda (Línea imaginaria Ecuador, Quito) Dichterin, Schriftstellerin, Übersetzerin von Tiersprache, visuelle Klangerzeugerin, Mitgestalterin der aktuellen Perrosófica Chichoismo und Projekten wie: Techno Noise Poetry, Akademische Noise Hoch Qualifiziertes Poetry. Autor der Gedichtsammlungen: Lensi Lusika Sussa, 030- Berlín, Cenicienta de Späti, Agua de Mono Eau de Toilette Spree, Te envío mis amígdalas en una paloma mensajera, Cortina de circo popular. Co-Autor: Vientre de un Elefante Violeta. Prosa: Nalgas. Kurzgeschichte: Julieta, la perrita que se cree humana (Juliet, der kleine Hund, der sich für einen Menschen hält). Ihr Werk wurde in mehrere Sprachen übersetzt, in Anthologien, Büchern, Zeitschriften, Blogs, Kurzfilmen und in Zusammenarbeit mit Musikern veröffentlicht. Ein poetischer Wirbelsturm voller Freiheit, Rituale, Mut und Fantasie-Realität, verwoben mit einzigartigen Kostümen, audiovisuellen Medien, Liedern, Gesängen, Chanson, Punk, Oper, Metal, Rock, Pasillo, Yaraví, Ska und chichoistischen Mantras. Im Jahr 2023 produziert sie das Videogedicht Water nach dem Gedicht des Berliner Schriftstellers Lars Jongeblod, eine Koproduktion Berlin Deutschland - Quito Ecuador, die auf mehreren Film- und Literaturfestivals in Lateinamerika, Europa und Asien gezeigt wird. Sie arbeitet an ihrer neuen Gedichtsammlung Caracol Piernas Velvet (Schnecke aus Velvet Beinen) und fährt fort, Kunst mit dem Vermächtnis seines Meisters "Chicho" Liebe und Respekt für alle lebenden Kreaturen zu schaffen.
"Elsye: Welche seltsame Kraft die Worte in deinen Händen haben" Silvio Rodríguez 16. September 2011.
Foto: Maria Rapela
"Elsye: Welche seltsame Kraft die Worte in deinen Händen haben" Silvio Rodríguez 16. September 2011.
Foto: Maria Rapela
Foto: María Rapela
Felipe Sáez Riquelme
Felipe Sáez Riquelme (Chile, 1986) ist Dichter, Performancekünstler und Schriftsteller. Er lebt in Berlin, wo er mit Franco Marcucci den SIESTA Verlag gegründet hat und zusammen mit einem Künstlerkollektiv das SIESTA FESTIVAL organisiert. Im Jahr 2023 nahm er an dem zeitgenössischen Lyrik- und Neuer Musik Projekt VOCATIONS teil, das vom Haus für Poesie kuratiert und koordiniert wurde. In diesem Jahr hat der argentinische Verlag Pan Casa Editorial seinen Gedichtband "Un año en trece lunas" (Ein Jahr in dreizehn Monden) veröffentlicht.
Foto: Pablo Hassmann
Foto: Pablo Hassmann
Foto: Pablo Hassmann
Ralph Tharayil
Ralph Tharayil, 1986 als Sohn südindischer Eltern in der Schweiz geboren, studierte Geschichte, Medien- und Literaturwissenschaft in Basel. Er schreibt Prosa und Lyrik, übersetzt und arbeitet interdisziplinär mit Text in den Bereichen Performance und Audio und Installation. 2023 erschien das literarische Debüt „Nimm die Alpen weg“ (Voland & Quist/Edition Azur). Es wurde mit der Alfred Döblin-Medaille und dem Terra Nova Preis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet und wird in der Spielzeit 24/25 an den Bühnen Bern zur Uraufführung gebracht. Ralph Tharayil lebt in Berlin.
Foto: Mirko Lux
Foto: Mirko Lux
Foto: Mirko Lux
Alia Trabucco Zerán
Alia Trabucco Zerán (Chile, 1983) ist die Autorin des Romans „La resta”(2015), der Finalist für den Man Booker International war und ihr den Preis für den besten unveröffentlichten Romandes chilenischen Kulturministeriums einbrachte. Diesen Preis erhielt sie erneut für „Limpia”, ihren neuesten Roman, der in mehreren Sprachen übersetzt und kürzlich für das Theater adaptiert wurde. Im Jahr 2022 wurde ihr der Seghers-Preis in Deutschland und der Preis der British Academy 2022 für ihr Sachbuch „Las Homicidas” (2019) verliehen.
Foto: Lorena Palavecino
Foto: Lorena Palavecino
Foto: Lorena Palavecino
Antonio Ungar
Antonio Ungar (Bogotá, 1974). Seine Romane wurden in sieben Sprachen übersetzt und seine Kurzgeschichten wurden in mehr als fünfundzwanzig Anthologien in fünf Sprachen veröffentlicht. Sein Roman Tres ataúdes blancos wurde 2010 mit dem Herralde-Preis ausgezeichnet und war 2011 Finalist für den Rómulo-Gallegos-Preis. Zu seinen weiteren Preisen und Auszeichnungen zählen die Vertretung Kolumbiens bei der IWP-Residenz (2005), die Vertretung Kolumbiens in der Lateinamerika-Anthologie der Zeitschrift Granta (2007), die Wahl seines Romans Las orejas del lobo durch die Zeitschrift Courier International zum zweitbesten in Frankreich veröffentlichten ausländischen Buch (2008) und der Gewinn des nationalen Journalistenpreises Simón Bolivar (2005). Ihre beiden jüngsten Romane, Mírame (2019) und Eva y las fieras (2022), werden ins Französische und Deutsche übersetzt.
Foto: Vasco Szinetar
Foto: Vasco Szinetar
Foto: Vasco Szinetar
Amir Valle
Amir Valle (Cuba, 1967). Schriftsteller, Journalist und Herausgeber. Sein veröffentlichtes Werk - mehr als 30 Titel - umfasst Romane, Kurzgeschichten, Essays, Sachbücher und Journalismus. Vor kurzem hat der Verlag Oberón, der zur renommierten Anaya-Gruppe gehört, „El aliento del lobo. Die Stasi, die Berliner Mauer und das Leben von uns". Er leitet den Verlag Ilíada Ediciones und OtroLunes - Revista Hispanoamericana de Cultura. Seit 2006 lebt er in Berlin.
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Foto: Dirk Skiba
Juan Vitulli
Juan Vitulli wurde in Rosario, Argentinien, geboren. Er ist Professor für Barockliteratur an der Universität von Notre Dame in Indiana, USA. Wenn es seine Arbeit erlaubt, schreibt er argentinische Literatur aus Indiana. Von ihm erschienen zwei Bände mit Kurzgeschichten, „Sur de Yakima“ (Editorial Corregidor) und „Interiores“ (Beatriz Viterbo Editora) und zwei Gedichtbände, „Primavera Indiana“ (Editorial Tren Instantáneo) und „De natando. Y otras criaturas de la costa“ (Brumana Editorial).
Foto: privat
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Foto: Privat
Virginia Viñoles
Virginia Viñoles (Uruguay) ist Psychologin und Forscherin im Bereich Technologie, Bildung und digitale Inklusion. Sie hat Film, Schreiben, Musik, Robotik und wer weiß was noch alles studiert. Als Aktivistin des Amateurs genießt sie die kreative Erkundung durch Literatur, Technologie und audiovisuelle Medien. Sie beteiligt sich an Cibercamp, einem Projekt, das die Schnittstelle zwischen Technologie, Kunst und Feminismus durch Science-Fiction erkundet.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Gabriela Wiener
Gabriela Wiener ist eine peruanische Schriftstellerin und Journalistin und lebt in Madrid. Von ihr erschienen die literarischen Chroniken „Sexografías“ (eine Sammlung von Gonzo-Journalismus über die zeitgenössische Sexualkultur) und „Llamada perdida“ (Geschichten von Grenzgängern und Migranten), die Romane „Nueve Lunas“ (feministische Autofiktion über Mutterschaft) und „Huaco retrato“ (Finalist bei den Preisen Inrockuptibles und Finestres de Literatura), sowie der Band mit Interviews mit Menschen aus ihrem Leben „Dicen de mí“ und die Gedichtsammlungen „Ejercicios para el endurecimiento del espíritu“ und „Una pequeña fiesta llamada eternidad“. Ihre Texte wurden ins Englische, Portugiesische, Polnische, Französische, Norwegische und Italienische übersetzt. Wiener schreibt in verschiedenen Meinungsredaktionen über Rassismus und Kolonialismus. Heute veröffentlicht sie eine wöchentliche Kolumne für publico.es. Für eine Reportage über einen Fall von geschlechtsspezifischer Gewalt, bei dem der Angreifer ein nationaler Literaturpreisträger war, wurde sie in ihrem Land mit dem Nationalen Journalistenpreis ausgezeichnet. Sie ist die Autorin mehrerer Theaterstücke, die sie mit ihrer Familie inszeniert. Vor kurzem schrieb sie das Stück „Qué locura enamorarme yo de ti“ und spielte darin die Hauptrolle. Zusammen mit ihren Kollegen arbeitet sie an dem literarischen Residenzprojekt und der künstlerischen Migrantengemeinschaft Sudakasa in Castilla La Mancha, Spanien. Sie ist Finalistin für den Booker Prize 2024.
Foto: privat
Foto: privat
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Daniela Zambrano Almidón
Daniela Zambrano Almidón, peruanische Quechua-Forscherin und Künstlerin mit Wohnsitz in Berlin, hat einen MA in Art in Context von der Universität der Künste Berlin UDK und einen BA in Bildender Kunst von der peruanischen Nationalen Schule der Schönen Künste. Ihre Arbeit konzentriert sich auf Kunst- und Forschungsprojekte im Zusammenhang mit andinen Kulturen, Dekolonisierung und postkolonialer Erinnerung. Zurzeit leitet sie als unabhängige Künstlerin Workshops für Kunst, dekoloniale Literatur, künstlerische Vermittlung. Sie ist Mitorganisatorin von Kulturveranstaltungen in Berlin durch das peruanische interkulturelle Zentrum „Todas las Sangres“ in Zusammenarbeit mit dem Forum für Kolonialismus und Widerstand - BARAZANI Berlin. Als künstlerische Forscherin hat sie an internationalen Ausstellungen und akademischen Räumen teilgenommen, wie z.B. der Kunstbiennale in Singapur, dem VIII GEAP Seminar - Study Group on Public Art in Latin America, an der Universität von Havanna, Kuba, und anderen.
Foto: Odeon Davis
Foto: Odeon Davis
Foto: Odeon Davis
Paloma Zamorano Ferrari
Paloma Zamorano Ferrari entwickelt ihre künstlerische Praxis in Werkstätten und Gemeinschaftsprojekten wie Taller Humano und Estampida. Sie ist Mitglied der „Fundación Augusto y León Ferrari. Arte y Acervo”. Ihre umfangreiche Erfahrung mit Kunstarchiven zeigt sich in Projekten wie „Arte urbano y memoria”, das in der ESMA durchgeführt wurde und auf dem Archiv „Memorias de vida y militancia” über die während der argentinischen Diktatur Verschwundenen basiert. Sie hat zur Erstellung des Archivs von Anahi Cáceres sowie zum Archiv des Centro de Estudios Legales y Sociales (CELS) beigetragen. Ihre Arbeit mit Künstlernachlässen erkundet die Grenzen zwischen Dokument und Transzendenz.
Foto: privat
Foto: privat
Foto: Privat
Guilherme Zarvos
Guilherme Zarvos wurde 1957 geboren und ist ein Dichter aus Rio de Janeiro. Er arbeitete im Bereich der Educação Básica (schulische Grundbildung) als Berater von Darcy Ribeiro. Er hat einen Doktortitel in brasilianischer Literatur und mehr als fünfzehn Bücher und Chapbooks veröffentlicht. Zarvos hat 1990, beeinflusst durch seinen Aufenthalt in Berlin vor dem Fall der Mauer, das CEP 20.000 (Zentrum für poetische Experimente) gegründet, die bis heute am längsten stattfindende regelmäßige Poesieveranstaltung Brasiliens.
Foto: Gabraz
Foto: Gabraz
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